Den beteiligten Bauarbeitern dürfte mit Sicherheit der Schreck in die Glieder gefahren sein, als sie am Montag, 8. November, in Amberg auf eine Weltkriegsbombe gestoßen waren. Gegen 12.30 Uhr wurde laut Bericht der Polizeiinspektion Amberg bei Grabungsarbeiten für einen Entwässerungskanal in der Nähe eines Fahrradfachgeschäftes in der Drahthammerstraße durch ein Bauunternehmen eine aus dem Zweiten Weltkrieg stammende deutsche 250kg-Brandbombe gefunden. Die verständigte Kampfmittelbeseitigungsfirma konnte glücklicherweise Entwarnung geben. Nach Befund der Experten, handelte es sich lediglich um den leeren Korpus einer ehemals funktionstüchtigen Bombe. Dieser wurde durch die Firma abtransportiert. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung, so die Polizei.
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