Ein strahlend blauer Himmel, ein angenehm kühler Innenhof, schöne Musik und faszinierende Bilder – eine Verbindung, die beim Publikum sehr gut ankam: Das Max-Reger-Gymnasium Amberg hatte zu einem Sommerkonzert eingeladen. Dazu gab es eine Ausstellung von Bildern, die Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 10 geschaffen haben. Betreut wurden die Kinder und Jugendlichen von Oberstudienrat Matthias Dietz, der laut einer Mitteilung der Schule auch die Werke für die Ausstellung auswählte. Zu sehen waren zudem Aquarelle von Gabriele Böhm, der organisierenden Lehrkraft.
Einige Ensembles mit Querflöten, Saxofonen und Klarinetten waren zu hören, "die zeigten, was im Zusammenspiel von Instrumenten möglich ist", heißt es in dem Schreiben. Die Solobeiträge seien durchwegs routiniert vorgetragen worden. Für einige Schülerinnen und Schüler sei es der erste Auftritt vor Publikum gewesen.
Die musikalische Bandbreite sei enorm gewesen. Das Programm reichte demnach von einem Bolero (vorgetragen in einer Fassung für vier Flöten und Klavier) über Jazz, Klezmer-Musik des Klarinettentrios, Volksmusik und Pop-Songs am Klavier bis zu barocken Klängen von Vivaldi (vorgetragen von drei Saxofonisten). An der Organisation beteiligt waren die Lehrkräfte Elke Beer, Gabriele Böhm, Jelena Lichtmann, Michael Roth und Iwona Simonides.
Dann wurden die Gäste in den Festsaal gebeten, in dem die Ausstellung, die unter dem Titel "Länder und Menschen" stand, stilgerecht musikalisch eröffnet wurde. Die Lehrkräfte Jelena Lichtmann (Klavier) sowie Gabriele Böhm und Thomas Prechtl (Klarinetten) gaben das Konzertstück op. 113 von Mendelssohn-Bartholdy zum Besten. Bei Sekt und fachkundigen Gesprächen klang der Abend gemütlich aus.
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