Durch Bündelung der Kräfte kann eine Gemeinschaft mehr erreichen als Einzelne – das Motto des Fördervereins für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg, kurz Flika. Das dachten sich offenbar auch die Mitarbeiter verschiedener Abteilungen der Grammer AG, die einen Teil des Erlöses aus der Abrechnung ihrer Kaffeekassen gespendet haben.
1500 Euro hat Ludwig Schwab jetzt im Namen der Mitarbeiter von Grammer übergeben. „Insgesamt hat dieser Kassensturz eine Summe in Höhe von 4300 Euro ergeben. Anlass für die Abrechnung war unser Umzug nach Ursensollen. Kaffeekassen zu führen ist am neuen Standort nicht mehr nötig, da die Belegschaft sich künftig an firmeneigenen Kaffeemaschinen bedienen kann. "Die Bezahlung wird über unsere Kantine abgewickelt“, erklärt Ludwig Schwab. „Die Kaffeetrinker waren sich einig, dass das bisher gesammelte Geld an gemeinnützige soziale Einrichtungen gespendet werden soll. Gemeinsam haben sie sich für drei Einrichtungen entschieden. Jede wurde zu je einem Drittel bedacht. "Und eine davon ist Flika."
„Nach den vergangenen turbulenten Monaten geht es jetzt wieder aufwärts. Mittlerweile ist auch unser Flika-Zimmer im Klinikum wieder geöffnet, das wir dank solcher Spenden finanzieren können“, freute sich Margit Meier, die Vorsitzende des Fördervereins bei der Spendenübergabe.
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