Amberg
23.05.2022 - 16:07 Uhr

Narrhalla Rot-Gelb Amberg plant neue Saison mit bisher größter Garde

"Wir planen bereits heute die Faschingssaison 2022/2023 und wir können dafür die zahlenmäßig größte Prinzengarde seit Bestehen der Narhalla Rot-Gelb 1934 präsentieren", so Präsident Jürgen Mühl bei der Jahreshauptversammlung im ACC. Kurz fiel der Rechenschaftsbericht des Narrhalla-Präsidenten aus, denn die Saison 2019/2020 verlief noch wie geplant und sei für alle Aktiven wirklich schön gewesen. Doch dann kam der Lockdown: Bockbierfest, gesellige Veranstaltungen, selbst eine Jahreshauptversammlung musste abgesagt werden.

"Das Anfang 2020 amtierende Prinzenpaar Nicole und Thomas bereitete uns viel Spaß", sagte Mühl, "hatte aber auch selbst seinen Spaß bei unzähligen Aufritten oder beim Silvesterball." Nun werde die Faschingssaison 2022/2023 geplant und das sei ein Programm, das sicher alle begeistern wird, kündigte Jürgen Mühl an. Die Prinzengarde der Narrhalla Rot-Gelb habe zahlenmäßig eine Größe erreicht, die es in der mehr als 80-jährigen Geschichte der Narrhalla noch nie gegeben habe. Aktuell stünden alle Zeichen auf Grün, dass zu einem gewohnten Faschingsbetrieb zurückgekehrt werden kann. Bei der Jahreshauptversammlung wies Jürgen Mühl auch darauf hin, dass er zeitweise gesundheitlich angeschlagen war, darüber nachgedacht habe, ob er sein Präsidentenamt niederlegen solle. Doch nun werde er noch ein letztes Mal für den Narrhalla-Vorsitz kandidieren. Er hoffe jedoch auf die Unterstützung seiner übrigen Vorstandsmitglieder.

Mühl erklärte zudem, dass Einladungen und Termine der Narrhalla nicht mehr auf dem Postweg an die Mitglieder versandt werden können, die Portokosten würden die Vereinskasse zu sehr belasten, die Narrhalla werde ihre Mitglieder per E-Mail und Zeitung informieren. Laut Schatzmeister Reinhard Scharl steht der Verein trotz erheblichem Einnahmeverlust in der Saison 2020/2021 auf gesunden Beinen und verfügt über ein solides Vereinsvermögen.

Bei den Neuwahlen wurde Jürgen Mühl als Präsident im Amt bestätigt, Vizepräsidentin ist Helga Keck, Schriftführerinnen sind Elena Obermeier und Martina Fiebig, Schatzmeister Reinhard Scharl und Sieglinde Weigl, Oberhofmarschallin Iska Rausch von Traubenberg. Zur Vertreterin der tanzenden Truppe wurde Anja Weigl nominiert. Beirat: Franz Lösch, Oliver Fiebig, Carmen Kunz, Karl Maurukas, Katja Scherbl; Rechnungsprüfer: Jürgen Brunner und Katrin Tischner; Stellvertreter: Hildegard Mühl und Sabrina Honig. Dem Ehrenrat gehören an Thea Fabri, Jürgen Brunner Reinhard Zinkl und Gernot Schötz.

 
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