Der Naturschutzbeirat der Stadt Amberg startet in seine elfte Amtsperiode und setzt damit laut einer Mitteilung aus dem Rathaus seine "wichtige Arbeit im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes" fort. Der Beirat, der auf der Grundlage des Bayerischen Naturschutzgesetzes gebildet wird, unterstützt die Naturschutzbehörden wissenschaftlich und fachlich und besteht aus ehrenamtlichen Mitgliedern, die für fünf Jahre berufen werden.
Die Amtszeit des aktuellen Beirats läuft bis zum 31. August 2029. Der Vorsitzende des Beirats, Dr. Bernhard Mitko, berufsmäßiger Stadtrat der Stadt Amberg, führt das Gremium ohne eigenes Stimmrecht. Zu den Mitgliedern des Beirats zählen laut dem Schreiben ausgewiesene Fachleute aus verschiedenen Verbänden, die sich mit Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung in der Natur befassen. Dazu gehören Markus Donhauser vom Bayerischen Bauernverband, Rudolf Leitl vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz, Thilo Wiesent vom Bund Naturschutz, Peter Lüttge vom Fischereiverband Oberpfalz und Günther Bock vom Deutschen Alpenverein. Die Stellvertreter heißen Andreas Walz (Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach und Naturpark Hirschwald), Simone Peuleke (Verein zum Schutz wertvoller Landschaftsbestandteile in der Oberpfalz), Maria Bezold (Bund Naturschutz), Siegfried Lösch (Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach) und Wolfgang Zimmermann (Vertreter des Bayerischen Waldvereins).
Abschließend heißt es zur Erklärung: "Der Beirat berät die Naturschutzbehörde unter anderem bei Rechtsverordnungen auf dem Gebiet des Naturschutzes, bei behördlichen Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung und bei Maßnahmen anderer Behörden, die in den Bereich des Natur- und Landschaftsschutzes fallen." Die Mitglieder bringen demnach ihre Erfahrung und Expertise ein und tragen so maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung und dem Schutz der Natur im Stadtgebiet und darüber hinaus bei.















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