Die neue Führungsspitze der Ministranten in der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit hat ihre Bewährungsprobe an Weihnachten bestanden. Im Oktober hatten nicht nur sechs neue Gruppenleiter im Alter zwischen 14 und 15 Jahren für eine Verjüngung gesorgt. Bei der Wahl der Pfarrleitung trat Franziska Wieczorek als Oberministrantin die Nachfolge von Luca Schott an, der dieses Amt fünf Jahre lang ausgeübt hatte.
Die 18-Jährige kam als Drittklässlerin zu den Minis und ist seit drei Jahren Gruppenleiterin. "Mir machen vor allem das Planen und das Gestalten der Gruppenstunden riesigen Spaß, da ich so den Kindern den Glauben näherbringen und mit ihnen teilen kann. Die Ministranten sind für mich eine wundervolle Gemeinschaft, weshalb ich die letzten Jahre neben den Gruppenstunden im kleinen Kreis sehr gerne Aktionen für die gesamte Minischar geplant habe", berichtet Franziska Wieczorek. Sie habe sich zur Wahl aufstellen lassen, um ihre Ideen für den Dienst und neue Aktionen für die Ministranten umsetzen zu können. "Mir ist am wichtigsten, dass sich alle Ministranten bei uns wohl fühlen und Spaß an ihrem Dienst haben", betont die neue Oberministrantin.
Sie berichtet, dass für sie die Christmette am Heiligen Abend eine Feuerprobe darstellte. Der große Einzug mit mehr als 20 Minis und der anspruchsvolle Dienst am Altar in der Christmette seien eine Herausforderung für alle Beteiligten und erst recht für sie als Oberministrantin gewesen, welche die Minischar bestens gemeistert hätte.
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