Ein neunköpfiges Vorstandsteam plus Kassier wurde aus allen Zweigvereinen gewählt. Als Sprecher fungieren in Zukunft Hermine Knauer von der KAB St. Konrad Ammersricht und Peter Pilz von der KAB Rieden.
Insgesamt waren nur drei Kreisverbandstage nötig, um die ehemaligen KAB-Verbände von Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg aufzulösen, sich zum neuen KAB-Kreisverband Amberg-Sulzbach zusammenzuschließen und sich nun zu formieren. Die KAB-ler unter dem ehemaligen Teamsprecher Josef Kotz und Kassier Jochen Weiß zeigten sich stets einig und zogen an einem Strang.
Der Formierung der KAB-ler im neuen Kreisverband Amberg-Sulzbach im Pfarrsaal Kümmersbruck ging eine Messe in der Pfarrkirche St. Antonius mit KAB-Präses Pfarrer Michael Jakob in Konzelebration mit KAB-Diözesanpräses Stefan Rödl voraus. Zum Ende des Gottesdienstes spendete der ehemalige Stadtverband Amberg, vertreten durch Manfred Baldauf und Hermine Knauer, je 1000 Euro an die Amberger Tafel und an den SkF. Das Geld stammte aus der Auflösung der Verbandskasse (wir berichteten).
Diözesanpräses Stefan Rödl informierte über Neuerungen aus dem Diözesanverband. Zum einen würde sich der Bankeinzug der Mitgliederbeiträge seitens des Bundesverbands technisch problematisch gestalten. Doch auch die Möglichkeit eines Einzugs der Mitgliederbeiträge durch den Diözesanverband gestalte sich laut Rödl nicht einfacher. Nun würden die Verantwortlichen eine Satzungsreform abwarten, um eine problemfreie Lösung in die Wege zu leiten. Er machte auch auf derzeit relevante Themen aufmerksam: Der Erhalt der Daseinsvorsorge vor Ort und damit der Erhalt der Krankenhäuser, Klimawandel und gerechte Arbeitsbedingungen für alle. Er verwies weiter auf die gute Auswahl an Gottesdienstvorlagen zu aktuellen Themen, die Mitglieder im Diözesanbüro anfordern könnten.
Es folgte der stichpunktartige Bericht von Josef Kotz über die Aktivitäten des ehemaligen Kreisverbands Amberg-Sulzbach. Der zeigte, dass sich die KAB-ler abwechselnd bei den verschiedenen Ortsvereinen getroffen hatten, wo Vorträge zu relevanten Themen gehalten wurden. Aber auch der ausleihbare Wanderweg „Gemeinwohl-Ökonomie“ sei aufgestellt worden und man traf sich zu den Arbeitnehmergottesdiensten auf den Bergfesten.
Es schloss sich der Kassenbericht vom alten Kreisverband durch deren Kassier Jochen Weiß an, dem durch Kassenrevisor Martin Paulus eine einwandfreie Kassenführung bestätigt wurde. Der Kassier des ehemaligen Amberger Stadtverbands, Otto Held berichtete, dass die Kasse im Zuge der Fusion der beiden KAB-Verbände aufgelöst werden musste. Den Großteil habe man Spenden zugeführt, der Rest werde der Ligabank zurückerstattet.
Die Wahl des Vorstands für den neuen KAB-Kreisverband Amberg-Sulzbach kam zu folgendem Ergebnis: Es wurde aus den Vorschlägen ein neunköpfiges Team aus den unterschiedliche Ortsvereinen gewählt: Jochen Weiß Sulzbach-Rosenberg, Hermine Knauer Ammersricht, Hildegard Zimmer-Sperl Dreifaltigkeit (Amberg), Josef Kotz Sulzbach-Rosenberg, Peter Pilz Rieden, Gisela Illner Rosenberg, Gabi Büttner Kümmersbruck, Franz Hirmer St. Georg (Amberg) und Paul Wied Kümmersbruck. Weiter wurde als Kassiererin Doris Beer aus Hahnbach bestimmt und als Revisoren Martin Paulus und Norbert Eisner. Als KAB-Präses wurde Pfarrer Michael Jakob in seinem Amt bestätigt, sein Stellvertreter ist neu Diakon Dieter Gerstacker.
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