Die Beschäftigten der PIA-Automation im Industriegebiet Nord geben nicht nach. Am Donnerstag brachten rund 200 Beschäftigte vor dem Werk bei einer Kundgebung der IG Metall ihren Unmut über die Pläne der Geschäftsleitung zum Ausdruck, die Arbeitszeit von heute 38 auf 40 Stunden ohne Lohnausgleich zu erhöhen. Ziel der Arbeitnehmerseite sei es seit 2004 gewesen, so PIA Betriebsratsvorsitzender Michael Siegert, die Lücke zwischen dem Tarifvertrag (35 Stunden) und den 38 Stunden bei der PIA zu schließen. "Doch die wird durch die 40 Stunden jetzt wieder größer." 2018, so Siegert weiter, sei wieder einmal ein Rekordjahr für das Unternehmen gewesen. Trotzdem wolle die Geschäftsführung jetzt die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich erhöhen. "Aber eine 40-Stunden-Woche wird hier die Arbeitsplätze nicht sichern", sagte Siegert und forderte im Gegenzug die richtigen strategischen Entscheidungen für die Zukunft der PIA
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