Die DAK-Kampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ wird verlängert. Aufgrund des eingeschränkten Schulbetriebs mit Hybridunterricht und Homeschooling endet der Plakatwettbewerb nicht wie geplant am 30. April. Neuer Einsendeschluss ist nun der 15. September, heißt es in einer Presseinfo der DAK.
Mit der Verlängerung der Einreichungsfrist geht die DAK-Gesundheit auf die aktuelle Schulsituation ein und gibt den Teilnehmern mehr Zeit, um ihre Entwürfe kreativ zu gestalten. Die Krankenkasse möchte damit die Arbeit der Lehrkräfte und der Schüler wertschätzen und steht in dieser herausfordernden Zeit an ihrer Seite, heißt es in dem Schreiben.
Auch in diesem Jahr werden die Bundes- und Landessieger des Kreativwettbewerbs gekürt – nur später als ursprünglich geplant. „Bisher haben bereits viele Schüler ihre Bilder eingereicht. Diese Plakatentwürfe nehmen natürlich weiterhin am Wettbewerb teil. Hinzu kommen viele junge Künstler, die sich zwar angemeldet, aber noch kein Bild eingesendet haben“, wird Caroline Schießl von der DAK-Gesundheit in Amberg in der Meldung zitiert. Sie haben in den kommenden Wochen und Monaten jetzt mehr Zeit und Raum, an ihren Plakaten zu arbeiten. Es sind auch neue Anmeldungen bis September problemlos möglich. Die Siegerehrungen werden im Herbst nachgeholt.
Mit „bunt statt blau“ sucht die DAK-Gesundheit im zwölften Jahr die besten Plakatideen zum Thema Rauschtrinken. Seit 2010 haben bundesweit mehr als 110 000 Schüler zwischen 12 und 17 Jahren bunte Plakate gegen Alkoholmissbrauch gestaltet. In Bayern ist Gesundheitsminister Klaus Holetschek Schirmherr der Aufklärungskampagne. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter www.dak.de/buntstattblau.
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