Dem Einsatz am Dienstagmorgen, 19. März, ging eine "längere Ermittlungsarbeit" voraus, wie die Polizeiinspektion (PI) Amberg mitteilt: Die Aktion stehe im Zusammenhang mit einem Rauschgiftverfahren und habe der Beweissicherung gedient. Beamte der Polizeiinspektion Amberg durchsuchten dazu am Dienstagmorgen fünf Wohnungen in Amberg und eine in Sulzbach-Rosenberg. Vier der Appartements mussten aufgebrochen werden, weil die Bewohner nicht da waren oder nicht öffneten, wie die PI auf Nachfrage mitteilte.
In den Räumen fanden die Ermittler "diverse Betäubungsmittel" und stellten sie sicher. Die Polizei listet auf: Crystal, Ecstasy, Kokain, Haschisch und betäubungsmittelhaltige Arzneimittel. Die genauen Mengen müssten erst noch erfasst werden, hieß es bei der PI. Außerdem fanden die Polizisten zwei Butterflymesser und einen Schlagring sowie Utensilien, die auf Rauschgifthandel hindeuten, wie eine Feingewichtwaage, oder zum Konsum genutzt werden, wie eine Bong (Pfeife).
Die acht Tatverdächtigen, zwischen 22 und 45 Jahre alt, wurden vernommen, rechtlich geht es um Vorwürfe in Zusammenhang mit dem Betäubungsmittelgesetz.













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