„Festhalten, was verbindet“ – unter diesem Motto findet in diesem Jahr die vierte Bayerische Demenzwoche statt. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe laden das Bayerische Landesamt für Pflege, die Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach, die Stadt Amberg und der Landkreis Amberg-Sulzbach für Freitag, 15. September, um 15 Uhr zu einem ersten Rathausgespräch in den Großen Saal des Amberger Rathauses ein. Das Gespräch zielt darauf ab, pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz mit regionalen politischen und gesellschaftlichen Akteuren in Kontakt zu bringen, heißt es in einer Veranstaltungsankündigung.
Intention ist es laut der Pressemitteilung, Verständnis für die Situation der Angehörigen zu wecken und um Unterstützung für ihre Bedürfnisse und Anliegen zu werben. Des Weiteren wird es den Angaben zufolge darum gehen, Kontakte zu knüpfen, Netzwerke aufzubauen sowie bereits bestehende Unterstützungsformen in der Stadt und dem Landkreis Amberg-Sulzbach bekannter zu machen und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. „Die Ergebnisse aus dem Rathausgespräch werden anschließend in unsere Arbeit einfließen“, verspricht Christine Hecht, die Geschäftsstellenleiterin des Netzwerks Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach und Veranstaltungsorganisatorin.
Hecht hofft daher, dass zahlreiche pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz dieses Angebot annehmen und sich für das Rathausgespräch anmelden. Dabei nimmt sie die Rückmeldungen aller entgegen, die sich aktiv beteiligen und mitdiskutieren möchten. Sie ist unter der Rufnummer 09621/10-2029 oder der E-Mail-Adresse christine.hecht[at]amberg[dot]de erreichbar.
Wer hingegen Interesse an einer allgemeinen Teilnahme hat, kann sich auf der Website des Bayerischen Landesamtes für Pflege unter www.lfp.bayern.de/demenzwoche2023 anmelden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist in beiden Fällen kostenlos.
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