Von einer völlig neuen Seite zeigt sich seit einigen Tagen das Foyer zum großen Saal des Amberger Rathauses. Dort, wo sich meist Amberger Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken präsentieren, sind Zeichnungen, Collagen und Objekte der Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 7b des Max-Reger-Gymnasiums (MRG) zu sehen. Alle diese unter der Leitung von Kunsterzieherin Susanna Rosemann entstandenen Werke setzen sich laut einer Pressemitteilung aus dem Rathaus mit dem Thema Amberg auseinander.
Der Impuls dazu war von Deutschlehrerin Veronika Frenzel gekommen, die bei der Vernissage nach der Begrüßung durch Bürgermeister Martin Preuß die Entstehungsgeschichte der Exponate Revue passieren ließ. Inspiriert von einer Abiturientin, die vor der Corona-Pandemie unter ein Gedicht zur Emigrantenlyrik ein eindrucksvolles Bild gesetzt hatte, gab sie der Klasse nicht nur vor, ein eigenes Gedicht über Amberg zu verfassen („In jedem steckt ein kleiner Dichter“), sondern machte auch den Vorschlag, diese Texte anschließend in Bilder umzusetzen.
Nachdem Frenzel auch noch einen „coolen Rahmen“ für die dazugehörige Ausstellung gesucht und diesen im Foyer zum Rathaussaal gefunden hatte, freute sie sich bei der Eröffnung mit dem Amberger Bürgermeister und Schulleiter Georg Meyer über das Ergebnis und die zahlreichen Gäste, die es sich trotz drückender Hitze nicht hatten nehmen lassen, teilzunehmen. Auch diese waren laut dem Schreiben beeindruckt von den Exponaten, die nun bis Oktober zu besichtigen sind. Die musikalische Umrahmung der Vernissage übernahm Lotte Greiner.
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