Amberg
09.07.2023 - 13:02 Uhr

Siemens Gerätewerk Amberg als exzellente Fabrik ausgezeichnet

Das Siemens Gerätewerk Amberg erhielt den Ludwig-Erhard-Preis in Gold in der Kategorie „Große Unternehmen“. 60 Organisationen haben sich um den Preis beworben.

Freude über die Auszeichnung als exzellentes Werk: Das Gerätewerk Amberg (GWA) erhält den Ludwig-Erhard-Preis 2023 in Gold. Von links: Moderatorin Ursula Heller, Thomas Kraus, Vorsitzender Initiative Ludwig-Erhard-Preis, Christian Knigge, Kaufmännischer Leiter GWA , Peter Altmaier, Bundesminister a.D. , Matthias Kranz, Leiter GWA, Stefan Reindl, Werkleiter Cham, und Dr. Wolfgang Schirmer, Jury-Vorsitzender. Bild: ILEP e.V./exb
Freude über die Auszeichnung als exzellentes Werk: Das Gerätewerk Amberg (GWA) erhält den Ludwig-Erhard-Preis 2023 in Gold. Von links: Moderatorin Ursula Heller, Thomas Kraus, Vorsitzender Initiative Ludwig-Erhard-Preis, Christian Knigge, Kaufmännischer Leiter GWA , Peter Altmaier, Bundesminister a.D. , Matthias Kranz, Leiter GWA, Stefan Reindl, Werkleiter Cham, und Dr. Wolfgang Schirmer, Jury-Vorsitzender.

Das Siemens Gerätewerk Amberg (GWA) ist mit dem Ludwig-Erhard-Preis in Gold ausgezeichnet worden. Leiter Matthias Kranz, Kaufmann Christian Knigge sowie der Leiter des Schwesterwerks Cham, Stefan Reindl, nahmen dieser Tage die Auszeichnung in der Kategorie „Große Unternehmen“ bei der Preisverleihung in Berlin entgegen. Darüber informierte Siemens in einer Pressemitteilung. Die Jury würdigte das Werk für seine klare Orientierung an Kundenerwartungen, eine ausgeprägte Leistungs- und Vorbildkultur sowie die konsequente und vielfältige Einbeziehung der Mitarbeitenden und interessierten Parteien in die Strategie und deren Umsetzung. Das Fazit der Preisrichter lautete: „Gerätewerk Amberg – ein Star im Siemens-Konzern leuchtet.“

Das Siemens Gerätewerk Amberg und sein Chamer Schwesterwerk produzieren Niederspannungsschaltgeräte für den Weltmarkt. Niederspannungsschaltgeräte sind laut Pressemitteilung die „Hidden Champions“ der Energieverteilung. Ihre Aufgabe ist das Schalten, Schützen, Überwachen und Steuern industrieller Stromverbraucher und ohne sie stünden im wahrsten Wortsinn alle Räder still. „Unsere Kunden erwarten höchstmögliche Sicherheit und Zuverlässigkeit von unseren Produkten“, sagt Werkleiter Matthias Kranz. „Dieser Verantwortung bedingungslos gerecht zu werden, ist der Anspruch, der uns jeden Tag zu Exzellenz antreibt. Daher freut uns die Anerkennung, die uns durch die Verleihung des Ludwig-Erhard-Preises ausgesprochen wird, in besonderem Maße. Diese Auszeichnung gebührt allen Mitarbeitenden im GWA-Team, die stets hochmotiviert und mit all ihrer Kompetenz helfen, die Kunden zufriedenzustellen.“

Um in einem immer dynamischer werdenden Marktumfeld bestehen zu können, setzt das Siemens Gerätewerk Amberg auf Flexibilität, Digitalisierung und Automatisierung der Fertigung, innovative Technologien, Nachhaltigkeit sowie flächendeckende Kompetenzinitiativen, die die Beschäftigten durch Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen mit dem jeweils aktuellen Know-how ausstatten. Großer Wert wird im Produktionsprozess auf ein umfassendes Planungs- und Steuerungssystem gelegt, basierend auf dem Siemens-Performance-System und dem Qualitätsmanagementsystem EFQM. „Dies gibt uns im täglichen Handeln Orientierung und unterstützt konsequent bei unserer strategischen Ausrichtung und ergebnisorientierten Umsetzung über alle Ebenen“ so Kranz. „Die EFQM-Systematik und der regelmäßige Austausch innerhalb des Fertigungsverbunds von Siemens hilft uns, den notwendigen Transformationsprozess aktiv zu gestalten und die Bedürfnisse aller Interessensgruppen zu berücksichtigen.“

Der Ludwig-Erhard-Preis wird seit 1997 von dem Verein Ludwig-Erhard in Kooperation mit der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ verliehen und zeichnet Unternehmen oder Institutionen aus, die sich um „Excellence made in Germany“ verdient gemacht haben. Dieses Jahr haben sich 60 Organisationen um den Preis beworben. Fünf davon wurden in Gold, drei in Silber und vier in Bronze ausgezeichnet. Die siebenköpfige Jury setzt sich aus Persönlichkeiten der obersten Managementebenen von Unternehmen und Organisationen zusammen.

 
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