"Die Arbeit der Ehrenamtlichen in den 60 regionalen Selbsthilfegruppen ist von unschätzbarem Wert und trägt maßgeblich zur Unterstützung und Stärkung von Menschen bei, die ähnliche Herausforderungen oder Anliegen teilen", heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Amberger Rathaus. Als Dankeschön lud die städtische Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen die Vertreter der einzelnen Gruppen zu einem Sommerstammtisch in gemütlicher Atmosphäre ein. Mit dabei waren auch die während des vergangenen Jahres neu hinzugekommenen Selbsthilfegruppen „COPD/Asthma“, „INSEAner*innen“ und „Herzgesundheit“ sowie die sich in der Gründungsphase befindliche Gruppe „Gewalt gegen Frauen“.
Die in den Selbsthilfegruppen engagierten Bürger durften sich über ein Lob freuen. Sie investierten Zeit, Energie und Wissen, um anderen Menschen in schwierigen Lebenslagen eine wertvolle Unterstützung zu bieten. "Ehrenamtliche Selbsthilfegruppenaktive übernehmen eine Vielzahl von Aufgaben, die weit über das reine Treffen und Teilen von Erfahrungen hinausgehen", heißt es in der Pressemitteilung weiter. Sie organisierten Räumlichkeiten, koordinierten Veranstaltungen, gestalteten Informationsmaterialien und Flyer, kümmerten sich um die Öffentlichkeitsarbeit und seien oft diejenigen, die Fördermittel beantragen, um die Aktivitäten der Gruppe aufrechtzuerhalten.
Überrascht wurden Kerstin Bauer und Christina Struzyna von der städtischen Kontaktstelle mit einem kleinen Geschenk als Dank für die Unterstützung der Selbsthilfegruppen. Kerstin Bauer stellte die Neuauflage des Selbsthilfeverzeichnisses und das Halbjahresprogramm für Herbst und Winter vor.
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