Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten: Bei der Fundsachenversteigerung der Stadt Amberg konnten die Teilnehmer so manches Schnäppchen machen. Rund 60 Interessenten hatten sich im Innenhof des Ämtergebäudes am Hallplatz eingefunden, um kostengünstig an ein teures Fahrrad oder eine hochpreisige Uhr zu kommen. Alles, was im Amberger Fundbüro abgegeben wurde und für das kein Eigentümer ermittelt werden konnte, kam unter den Hammer. Auktionator Peter Weigl wies vor der Versteigerung darauf hin, dass ersteigert wird, „wie besichtigt“. Soll heißen: Spätere Reklamationen sind ausgeschlossen. Im Angebot waren rund 70 Fahrräder, Uhren, jede Menge Alltagsgegenstände und sogar ein Rollator. Bei den Fahrrädern hatte die Stadt Amberg mit der Polizei abgeklärt, dass es sich nicht um Diebesgut handelt. Gut die Hälfte der Zweiräder fand einen neuen Eigentümer. Der Versteigerungserlös von rund 2500 Euro fließt nicht in den städtischen Haushalt, sondern wird laut Angaben der Stadt gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung gestellt.
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