Amberg
06.10.2023 - 08:46 Uhr

Stadt Amberg versteigert Fundsachen und erlöst damit 2500 Euro für guten Zweck

Alles, was im Amberger Fundbüro abgegeben wurde und für das kein Eigentümer ermittelt werden konnte, kam nun unter den Hammer. Bei der Fundsachenversteigerung war so manches Schnäppchen möglich.

Auktionator Peter Weigl (rechts) pries die zur Versteigerung stehenden Gegenstände an. Bild: gf
Auktionator Peter Weigl (rechts) pries die zur Versteigerung stehenden Gegenstände an.

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten: Bei der Fundsachenversteigerung der Stadt Amberg konnten die Teilnehmer so manches Schnäppchen machen. Rund 60 Interessenten hatten sich im Innenhof des Ämtergebäudes am Hallplatz eingefunden, um kostengünstig an ein teures Fahrrad oder eine hochpreisige Uhr zu kommen. Alles, was im Amberger Fundbüro abgegeben wurde und für das kein Eigentümer ermittelt werden konnte, kam unter den Hammer. Auktionator Peter Weigl wies vor der Versteigerung darauf hin, dass ersteigert wird, „wie besichtigt“. Soll heißen: Spätere Reklamationen sind ausgeschlossen. Im Angebot waren rund 70 Fahrräder, Uhren, jede Menge Alltagsgegenstände und sogar ein Rollator. Bei den Fahrrädern hatte die Stadt Amberg mit der Polizei abgeklärt, dass es sich nicht um Diebesgut handelt. Gut die Hälfte der Zweiräder fand einen neuen Eigentümer. Der Versteigerungserlös von rund 2500 Euro fließt nicht in den städtischen Haushalt, sondern wird laut Angaben der Stadt gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung gestellt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.