„Wir sehen das als Service für die Wähler“, erklärt Kreiswahlleiter Hans Siegert zum Wahl-Simulator für die Bürger des Landkreises Amberg-Sulzbach. Landrat Richard Reisinger ist ebenfalls begeistert vom Probe-Stimmzettel im Internet: „Die Bürger können sich so besser auf die Wahl vorbereiten. Jeder kann online nach Herzenslust seine Kreuzchen machen.“
Mit diesen Tipps läuft bei der Wahl nichts schief
Kumulieren (mehrere Stimmen für einen Kandidaten) oder panaschieren (Stimmen für Kandidaten mehrerer Wahllisten), alles ist bequem am Computer sitzend möglich. Im oberen Bereich des Bildschirms wird dem Anwender in einem Balken nach jedem Mausklick neu angezeigt, wie viele Stimmen er insgesamt vergeben darf und wie viele ihm nach seiner jeweiligen Auswahl noch übrig bleiben. Färbt sich der Balken rot, wurden die zulässigen Stimmen überschritten und der Stimmzettel ungültig.
Hier gehts zur Test-Wahl auf der Homepage des Landkreises
60 Stimmen können insgesamt pro Bürger an die Kandidaten vergeben werden. Ein Bewerber der Kreistagsliste kann vom Wähler maximal drei Stimmen bekommen.
„Die Daten werden nicht gespeichert“, versichert Reisinger. Der Wahl-Simulator solle rein der „besseren Orientierung dienen, damit jeder Wähler sich seine Stimmverteilung zurechtlegen kann“.
Am 15. März werden im Landkreis Amberg-Sulzbach nicht nur der Landrat und der Kreistag, sondern auch in 25 der 27 Gemeinden der Bürgermeister gewählt; Ausnahmen sind die Stadt Sulzbach-Rosenberg und die Gemeinde Poppenricht. Rund 82.000 Wahlberechtigte sind dazu im Landkreis Amberg-Sulzbach am Wahlsonntag aufgerufen, zwischen 8 Uhr und 18 Uhr ihre Kreuze zu machen.















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