Zwei Jahre ohne Dult – seit der Herbstdult 2019 drehte sich wegen Corona auf dem Amberger Festplatz kein Kettenkarussell mehr, fuhren keine Autoscooter. „Endlich wieder eine normale Dult“, freut sich daher jetzt Reinhard Gschrey, der Festwirt. Mit einer abgespeckten Version, „halben Veranstaltungen“, wie er selbst sagte, hatte er versucht, die Dult-lose Zeit zu überbrücken.
Aber jetzt wartet wieder ein volles Programm auf die Besucher. Petra Strobl und Maria Frank vom Veranstalter (Amberger Congress Marketing) stellten wie immer ein vielfältiges Angebot zusammen, vom Riesenrad bis hin zu den legendären Autoscootern.
Für das Festbier ist in diesem Jahr die Brauerei Sterk in Raigering zuständig. Sechs Wochen Lagerzeit hat der naturtrübe Gerstensaft hinter sich, informierte Braumeister Martin Sterk bei der ersten Bierprobe. Die Befürchtung von Oberbürgermeister Michael Cerny, dass eventuell das Bier nicht reichen würde, konnte er zerstreuen. „Es ist genügend Bier im Keller“, versicherte er. Der erste Test war schon mal positiv. Die in die Raigeringer Wirtsstube geladenen Gäste bescheinigten dem Bräuwirt gute Arbeit.
Nach zwei Jahren Abstinenz kann es also am Freitag, 3. Juni, endlich wieder losgehen mit der Pfingstdult und Amberger Bier. Die Maß kostet laut Festwirt Reinhard Gschrey in diesem Jahr übrigens 8,40 Euro.
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