Amberg
17.07.2019 - 15:12 Uhr

Texaner können jetzt auch Küchel backen

Der Schüleraustausch zwischen dem Max-Reger-Gymnasium in Amberg und der Byron-Nelson-Highschool in Trophy Club in Texas (USA) wird langsam aber sicher zur Tradition.

Besuch im Amberger Rathaus: Schüler des Max-Reger-Gymnasiums und der Byron-Nelson-Highschool in Trophy Club/Texas treffen Bürgermeister Martin Preuß. Bild: Sibylle Sandner /exb
Besuch im Amberger Rathaus: Schüler des Max-Reger-Gymnasiums und der Byron-Nelson-Highschool in Trophy Club/Texas treffen Bürgermeister Martin Preuß.

Schon zum fünften Mal besuchte eine Gruppe amerikanischer Jugendlicher mit ihrer Deutschlehrerin Kerstin Hellwege und Deutsch-Studentin Samantha Homann, die als Betreuerin mitgekommen war, das MRG.

Etwa drei Wochen blieben die Gäste aus den Vereinigten Staaten in Amberg und lernten hier Land, Leute und Besonderheiten kennen. Neben Besuchen in Regensburg, Nürnberg und München, durften sie auch Kücheln backen, in Kanus die Vils erkunden und den amerikanischen Unabhängigkeitstag in Grafenwöhr auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes wie zu Hause feiern.

Auch ein Empfang im Rathaus stand auf dem Programm. Bürgermeister Martin Preuß begrüßte die Besucher, die deutschen Gastschüler, Wolfgang Wolters, den Schulleiter des Max-Reger-Gymnasiums, und dessen Kollegin Roswitha Hendlmeier. "Wir freuen uns, wenn junge Leute aus verschiedenen Ländern zusammenkommen und Freundschaften entstehen", sagte Preuß. Dass sich tatsächlich enge Freundschaften entwickeln, bestätigte Samantha Homann. Sie war zweimal als Schülerin bei einem Austausch in Amberg dabei und kam nun als Unterstützung von Lehrerin Hellwege ein drittes Mal mit. Homann habe noch immer Kontakt mit ihrer ehemaligen Austauschpartnerin. "Sie hat ein ganzes Highschool-Jahr in Trophy Club absolviert und während der Zeit bei meiner Familie und mir gewohnt. Wir sind wie Schwestern", erzählte Samantha. "Geschichten wie diese machen einen Schüleraustausch lebendig und so wichtig", gab Bürgermeister Preuß den Jugendlichen mit auf den Weg. Er bedankte sich bei den Schulen für ihr Engagement, ohne das kein Austausch möglich wäre.

 
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