Eine Krebserkrankung ist für die meisten Betroffenen erst mal ein großer Schock. In Zeiten der Pandemie noch mehr. "Es herrscht die Angst, nicht die passende und richtige Therapie zu bekommen", heißt es in einer Mitteilung aus dem Klinikum St. Marien Amberg, in der aber auch Entwarnung gegeben wird: "Dies ist aber immer möglich." Auch aufgrund eines neuen Zusammenschlusses mehrerer Kliniken.
Das Klinikum St. Marien sei mit seinem Onkologischen Zentrum Teil eines sogenannten Comprehensive Cancer Centers (CCC). Amberg sei Mitglied des CCC Erlangen-Nürnberg und Kooperationspartner des CCC Ostbayern. Bei letzterem handele es sich um ein regionales Netzwerk unter Führung des Universitätsklinikums Regensburg zur Verbesserung der Versorgung von Tumorpatienten. Um noch besser zu werden, schlossen nun vier dieser Comprehensive Cancer Center in Bayern eine Allianz: Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg. Über die Verbindung mit Regensburg profitiere nun auch Amberg von diesem Schritt. Vertreter des CCC Ostbayern waren in Amberg, um über die aktuelle Entwicklung zu informieren. Wie es heißt, sei das Klinikum Amberg an zahlreichen laufenden Studien beteiligt. Ein wesentlicher Vorteil der Zusammenarbeit sei auch, dass St. Marien innerhalb kürzester Zeit Informationen zu besonderen biologischen und immunologische Therapieoptionen bekomme, die der betreffende Patient konkret hat.













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