Das Praxis-Seminar Urban Gardening des Erasmus-Gymnasiums (EG) konnte in Zusammenarbeit mit dem Baureferat und dem Betriebshof der Stadt erste Schritte in diese Richtung umsetzen, heißt es in einer Pressemitteilung. Seit Herbst vergangenen Jahres beschäftigten sich die Schüler der 11. Jahrgangsstufe unter der Leitung der Lehrerin Katrin Schön und in Zusammenarbeit mit dem Bauamt mit Möglichkeiten und Grenzen "eines öffentlichen Gartens" als planerisches Ziel.
Nach einer Reihe von Stadtrundgängen, beratenden und hilfreichen Gesprächen mit Bärbel Neumüller, Thomas Blank und Bernhard Frank aus der Bauverwaltung sowie Bernhard Richter vom Betriebshof wurden erste Ideen entwickelt und ein Gelände gefunden. Auf der Wiese zwischen der OTH, deren Kindertagesstätte CampusKids und dem Heilig-Geist-Spital stehen seit wenigen Tagen die ersten Hochbeete. Den Prototyp dafür haben die Schüler mit Hilfe von Betriebshof-Mitarbeitern gebaut, danach wurde diese Arbeit unterstützt vom Schulhausmeister im Pausenhof fortgesetzt.
Nun gilt es, dieses Projekt weiterzuführen, damit der beabsichtigte "Amberger Stadtgarten ein Ort der Begegnung, des Austausches, der Ästhetik, der Ruhe und Entspannung, aber auch des Wachsens und Gedeihens" werden kann, wie die EG-Schüler schreiben. Kurzum, ihr Projekt soll ein "vielseitiges Miteinanders werden". "Es darf also mitgestaltet und gegärtnert werden", geben die Gymnasiasten deshalb als Devise aus. Das ist ganz einfach. Beispielsweise per Spenden von Obststräuchern sowie -bäumen (Möglichkeit für Baumpatenschaften) oder von Gartengeräten, auch eine Art Geräteschrank oder Truhe helfen dem Projekt weiter. "Und natürlich ebenso die aktive Mithilfe vieler Menschen", betonen die Schüler. Nähere Infos: p.seminar.urbangardening[at]gmail[dot]com oder Instagram: urbangardening_amberg.
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