"Amberger Kinder helfen" ist ein gemeinnütziger Verein, den vor gut acht Jahren Anne Wagner und Katharina Ostermann gegründet haben und der mittlerweile auf gut 25 tatkräftige Mitarbeiter zurückgreifen kann, wenn es darum geht, sich für Kinder einzusetzen, Projekte des Vereins zu unterstützen oder Aktionen zur Spendengewinnung zu organisieren.
Mit Stolz verweisen die Vereinsimitatorinnen darauf, dass dank ihrer Hilfe vielen Kindern und hilfsbedürftigen Menschen echte Zukunftsperspektiven ermöglicht wurden. Ostermann: "Daran wollen wir tatkräftig weiterarbeiten, wobei sich unsere Projekte schwerpunktmäßig auf die Bereiche der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach konzentrieren". Zahlreiche Unterstützer mit Beträgen von einigen Hundert Euro bis zur größten Einzelspende von mehreren tausend Euro konnte der Verein verbuchen, so Katharina Ostermann. Nur mit der Hilfe von Sponsoren sei "Amberger Kinder helfen" auch in der Lage, dort zu helfen, wo Unterstützung notwendig sei. Anne Wagner und Katharina Ostermann verweisen darauf, dass vergangenen Herbst der kleine Jonas 500 Euro erhielt und dem Kinderschutzbund konnten 1000 Euro überreicht werden. Der Stand auf dem Amberger Weihnachtsmarkt sei "gut gelaufen", der Erlös sei in voller Höhe dem Oberbürgermeister für die Amberger Bürgerstiftung überreicht worden. Weiter sei mit 1000 Euro der Sozialdienst Katholischer Frauen unterstützt worden. Die Wohngruppe Laura der Löw'schen Einrichtung bekam großzügige Weihnachtsgeschenke, dem Sozialen Netzwerk Ostbayern flossen 2000 Euro zu. Anfang des Jahres, so Katharina Ostermann, haben sieben Familien, die am Existenzminimum leben müssen, jeweils eine Kinderzimmerausstattung erhalten. Wagner und Ostermann erklären, dass "Amberger Kinder helfen" Lebensmittelgutscheine und Kleidung verteile, ja selbst die Anschaffung von Zahnspangen bezuschusse. Bei der Spendenverteilung sprechen sie sich mit den Jugendämtern oder dem SkF ab, damit die Gelder auch dort ankommen, wo sie am dringendsten notwendig seien. Ostermann: "Wir wünschen uns für jedes Kind eine gute Kindheit. Unser oberstes Ziel ist es, sozial benachteiligten Kindern den Weg zurück in die Gesellschaft zu ebnen, weil leider nicht alle Kinder und Jugendlichen eine gleich gute Chance haben oder ausreichend unterstützt werden."















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