Amberg
30.10.2018 - 18:30 Uhr

Viele Generationen vor einer Kamera

Ein Generationenshooting bei Sigi Renner Friseure in Amberg soll zeigen, dass Mode und Trends nicht nur in der Großstadt gemacht werden. Um authentisch zu bleiben, stehen keine professionellen Models vor der Kamera.

Mama Marie-Kathrin Kopp, Tochter Frieda Kopp und Oma Gisela Schubert (von links) posieren beim Generationenshooting von Sigi Renner Friseure vor der Kamera des Berliner Fotografen Thomas Rafalzyk. Bild: Stephan Huber
Mama Marie-Kathrin Kopp, Tochter Frieda Kopp und Oma Gisela Schubert (von links) posieren beim Generationenshooting von Sigi Renner Friseure vor der Kamera des Berliner Fotografen Thomas Rafalzyk.

Das Team von Sigi Renner Friseure organisierte ein Fotoshooting mit Menschen, die sich mit Amberg identifizieren. Und holte dafür zwei Familien mit insgesamt zehn Familienmitgliedern - vom Enkelkind bis zur Uroma - vor die Kamera. Gina Renner erzählt, was es mit der Aktion "Wir sind Amberg" auf sich hat.

ONETZ: Was steckt hinter der Idee zum Generationenshooting?

Gina Renner: Unser Kreativ-Team hat sich ganz generell überlegt: Wer sind wir? Wofür stehen wir? Dabei ist uns aufgefallen: Unsere Kunden sind zwischen 0 und 99 Jahre alt. Das ist schon besonders. Ein weiterer Punkt war: Wir identifizieren uns stark mit Amberg. Amberg ist trendy, dafür muss man in keine Großstadt. Das wollten wir herausstellen - und dafür braucht man keine professionellen Models. Wir hatten erst ein Fotoshooting mit unseren Mitarbeitern. Das kam gut an. Da dachten wir: Warum machen wir das nicht auch mal mit unseren Kunden? Ganz natürlich und ehrlich.

ONETZ: Wie wurde das Konzept umgesetzt?

Gina Renner: Es wurden Flyer gestaltet und an unsere Kunden verteilt. Aus diesem Kreis haben sich dann etwa 15 Familien beworben. Zwei davon haben wir ausgewählt, dabei haben wir besonders auf die Ausstrahlung geachtet. Letztlich wurde es eine Familie mit drei Generationen, eine mit vier. Ganz normale Kunden, die so etwas noch nie gemacht hatten.

ONETZ: Was passierte am Shooting-Tag?

Gina Renner: Frühmorgens ging es im Salon los. Um den jeweiligen Typ zu unterstreichen, bekam jedes der "Models" die passende Farbe, Schnitt und Make-up. Unser ganzes Team war da und hat mitgearbeitet. Es war richtig viel los. Eine Stylistin kümmerte sich um die Outfits. Dafür gab es einen großen Kleiderfundus - für viele Teilnehmer ein Traum, der in Erfüllung ging. Die Stimmung war super. Den Fotografen Thomas Rafalzyk kennen wir von der Berliner Fashion-Week. Die fertigen Bilder des Generationenshootings werden später als große Plakate im Salon hängen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.