Nach ziemlich exakt drei Jahren Pause durften die Nachwuchskünstler des Amberger Max-Reger-Gymnasiums wieder Publikum zum traditionellen musischen Abend begrüßen. Für viele Schüler war es eine aufregende Premiere auf einer Bühne zu stehen, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Doch auch das Gebäude selbst wartete mit Neuigkeiten auf die zahlreichen Besucher. Auf der einen Seite der neue „alte“ Festsaal, der wohl allen Ehemaligen in bester Erinnerung sein dürfte, strahlend in frisch renoviertem Glanz. Ein neuer, moderner Unterrichts- und Veranstaltungsraum, der bei aller Modernität den alten und im besten Sinne ehrwürdigen Charme behalten hat, heißt es in einer Pressemeldung der schule dazu.
Kaum vorstellbar, dass vor wenigen Monaten noch Bagger durch diesen Raum gefahren sind, um in den Innenhof des Altbaus zu gelangen. Durch große Fenster direkt gegenüber sichtbar, lud auch der neue Mehrzweckraum mit aufwändiger Bühnentechnik zu einem parallelen Konzert ein, da die Vielzahl der Beiträge das Konzert zu lange hätten werden lassen, heißt es.
Die Schüler der 5. Klassen eröffneten den Konzertreigen. Erstaunlich abgeklärt, wurden Stücke angesagt, auf Klarinetten, Saxophonen, Querflöten, Violinen, Celli, Schlagzeug und dem Klavier musiziert. Eine beachtliche Leistung von allen Beteiligten, die Aufregung zu überwinden und ihre beste Leistung zu zeigen.
Auch die Vortragsabende der 6. Klassen, die ebenso, wie die 5. Jahrgangsstufe ihre Beiträge im Klassenverband präsentierten, geriet zu einer beeindruckenden Aufführung, bei der die Schüler zeigen konnten, wie weit sie es auf ihren Instrumenten schon gebracht haben.
Später eröffnete das Trompetenensemble der 6. bis 8. Klassen unter Leitung von Robert Vogel nicht nur das Konzert aller anderen Jahrgangsstufen, sondern gab die Bühne des neuen Mehrzweckraumes auch zur ersten großen Konzertveranstaltung frei, die in dem neuen, mit modernster Technik ausgestatteten Veranstaltungsraum überhaupt stattfand. Mit Pauken und Trompeten, festlich und eindrucksvoll strahlten die Instrumente im Scheinwerferlicht und im Klang der eindrucksvollen Fanfare um die Wette.
Klarinettenquartette, Flöten- und Saxophonduette, Streichtrio, vierhändige Klavierstücke, Solobeiträge an allen erdenklichen Instrumenten und zum Ende das schon bekannte Sax-Reger-Ensemble unter Leitung von Elke Beer, die auch die Organisation des Abends inne hatte. Ein beeindruckender Abend, der nach fast drei Stunden zu Ende ging und viele zufriedene und erstaunte Gesichter, ob des erstaunlichen Leistungsstandes, zurückließ, zieht die Schule ein Fazit.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.