Der bekannte Landeshistoriker Prof. Dr. Alois Schmid wird am Montag, 22. September, um 19 Uhr im Kongregationssaal der Amberger Pfarrei St. Georg einen Vortrag über den Jesuitenpater Daniel Stadler halten. Stadler, der von 1705 bis 1764 gelebt hat, war nicht nur Prinzenerzieher und Beichtvater am Münchner Hof, sondern auch eine einflussreiche Persönlichkeit hinter den Kulissen. Ein bemerkenswerter Vorfall in seiner Biografie ist die Ablehnung von 100 Dukaten, die ihm König Ludwig XV. von Frankreich als politische Einflussnahme zukommen lassen wollte. Diese Episode zeige Stadler als unbestechlichen Geistlichen, dem viel Macht zugetraut worden sei, so das Stadtarchiv Amberg in einer Ankündigung.
Prof. Dr. Schmid hat die Ergebnisse seiner Forschungen in einer Veröffentlichung des Stadtarchivs zusammengefasst. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Stadtmuseum Amberg zeigt zudem ein Gemälde mit der Georgskirche und dem Jesuitenkolleg, das als Leihgabe des Bayerischen Nationalmuseums ausgestellt ist.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Stadtarchivs Amberg und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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