Die Vils erreichte in Amberg am Freitag um 14 Uhr einen Stand von 1,20 Meter und damit die erste von vier Hochwasser-Meldestufen. Bis Samstag, 17 Uhr, stieg der Pegel noch auf 1,50 Meter weiter. Zu diesem Zeitpunkt war zum Beispiel der Durchgang bei der Stadtbrille längst gesperrt. Danach sank der Pegel aber von Stunde zu Stunde. Am Sonntagnachmittag hatte die Vils im Stadtgebiet wieder ihren Stand vom Freitag erreicht. Ähnlich verhielt sich die Vils in Hahnbach und Vilseck, wo das Wasser kurz vor dem Erreichen der zweiten Meldestufe wieder weniger wurde. Ausnahmezustand herrschte dagegen in Kümmersbruck, wo sich die Vils in weiten Teilen der Gemeinde Wege jenseits der Ufer suchte. Die Lauterach und der Rosenbach traten Angaben des Hochwassernachrichtendienstes nicht über die Ufer.
Wärme und Regen lassen Vils steigen
Bild: Klaus Högl
In Kümmersbruck musste der Zugang zu den Vilsauen von der Vilstalstraße aus gegenüber der Apotheke gesperrt werden. Der Steg führt normal auf einen Fußweg.
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