Auch nach vier Verhandlungsrunden gibt es noch keine Einigung zwischen der IG Metall und der Arbeitgeberseite über die Tarife für die Metall- und Elektroindustrie. "Es geht bei der Auseinandersetzung um viel mehr als Lohn", betont Horst Ott, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Amberg auf Nachfrage gegenüber Oberpfalz-Medien. Die seit einem Jahr dominierende Coronapandemie, die Digitalisierung und das Stichwort Transformation verlangen Arbeitnehmern vieles ab und sorgen für ziemlich gegensätzliche Vorstellungen. "Wir wollen Zukunftstarifverträge, die Arbeitgeber pochen auf Nullrunden." Weitere Kernpunkte der IGM-Forderungen sind unter anderem: Übernahme der ausgebildeten Arbeitskräfte und eine Gehaltssteigerung um vier Prozent, die auch als Puffer bei Arbeitszeitreduzierungen dienen kann.
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