Online aktuelle Themen zu diskutieren, war für alle Beteiligten des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ eine neue Erfahrung, denn nicht immer funktionierte das WLan problemlos. Trotz einiger technischer Schwierigkeiten und Zeitverzögerungen konnte die Veranstaltung aber abgehalten werden, worüber sich alle Beteiligten freuten, heißt es in einer Presse-Info des Max-Reger-Gymnasiums (MRG).
Beim Schulfinale am MRG wurde in der Sek 1 (Mittelstufe) das Thema „Sollen auf den Verpackungen von Fleisch- und Wurstwaren Schockfotos von Haltung und Schlachtung der Tiere gezeigt werden?“ kontrovers diskutiert. Hier konnten durch eine herausragende Leistung sowohl im Bereich der Sachkenntnis als auch bei der Überzeugungskraft Amelie Nutz (9b) den ersten und Maximilian Büttner (9b) den zweiten Platz erkämpfen. Sie hatten sich damit für die nächsthöhere Ebene qualifiziert. In der Sek 2 (Oberstufe) wurde das politisch brisante Thema „Soll bei sportlichen Großveranstaltungen auf Nationalflaggen und -hymnen verzichtet werden?“ von verschiedenen Seiten beleuchtet. Hierbei konnten sich Antonia Tessman mit einer herausragenden analytisch-reflektierenden Sichtweise Platz 1 erstreiten und Luca Koch mit großer Coolness den zweiten Platz, heißt es in dem Schreiben. Damit hatten beide den Fahrschein zur Nordbayerischen errungen.
Auch dieser Wettbewerb lief digital ab und wieder konnten die MRG-Schüler durch ihre gute Vorbereitung herausragende Plätze belegen. In der Sek 1 erreichte Maximilan Büttner einen zweiten Platz zu dem Thema „Sollte man in Deutschland auf den Bau weiterer Autobahnen verzichten.“ Durch einen souveränen Umgang mit der Problematik und einer sehr guten Kontertechnik hat er sich damit die Teilnahme an einem rhetorischen Seminar und den Einzug zum Landeswettbewerb erkämpft. Antonia Tessman musste sich bei einer starken Konkurrenz trotz einer sehr guten Leistung mit einem vierten Platz zufrieden geben. Das Thema lautete „Sollen Krankenhäuser ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden?“ Mit den Schülern freuten sich die Betreuungslehrerinnen Veronika Frenzel und Simone Nimmerrichter.













 
 
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.