Herzlich und mit viel Applaus wurde Wolfgang Prebeck am Beruflichen Schulzentrum in Amberg in sein Amt als Schulleiter eingeführt. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Verwaltung und Bildung würdigten seine fachliche Kompetenz, seine Erfahrung und seine Zukunftsvision für die Schule.
Ziele des neuen Schulleiters
In seiner Antrittsrede dankte Prebeck für das entgegengebrachte Vertrauen. Er sehe die Schule als Ort, an dem Theorie und Praxis zusammenkommen und betonte, wie wichtig ihm das persönliche und soziale Wachstum der Schülerinnen und Schüler sei. Neue Angebote – wie das neue Schulfach "Persönliche Entwicklung" und die Initiative "STARK" – sollen Themen wie Stress, psychische Gesundheit und Prävention stärker in den Mittelpunkt rücken. "Ich möchte zuhören, eine Kultur der offenen Türe pflegen und mit dem Kollegium gemeinsam die Schule gestalten. Wir als Schule sollen sichtbar sein, nicht nur durch gute Abschlüsse, sondern auch durch ein gutes Klima, das von Wertschätzung, Engagement und Innovationsfreude geprägt ist." Ein besonderes Anliegen sei ihm, dass die Schüler "nicht nur ihren erfolgreichen Abschluss mitnehmen, sondern auch das Gefühl: Ich wurde hier gesehen". Seine Vision: eine moderne, zukunftsfähige Schule, getragen von Vertrauen, Offenheit und Respekt. Sein Ziel: Das Beste für die Schülerinnen und Schüler erreichen.
Lob und Wertschätzung
Abteilungsleiter Thomas Unger von der Regierung der Oberpfalz hob hervor, dass Prebeck die ideale Verbindung von pädagogischer Kompetenz, Leidenschaft und praktischer Erfahrung mitbringe. Er habe in seiner bisherigen Laufbahn gezeigt, dass ihm die Verbindung von Handwerk und theoretischer Bildung gleichermaßen wichtig sei. Das Ministerium sei überzeugt, dass Prebeck "mit ruhiger Hand, scharfem Verstand und dem nötigen Weitblick dieses Berufliche Schulzentrum zukunftsfähiger machen wird".
Auch die Vertreter aus Stadt und Landkreis betonten die große Bedeutung der Einrichtung. Das Berufliche Schulzentrum sei ein unverzichtbarer Partner beim Thema Bildung und bei der Vorbereitung auf den Beruf, also ein "Kern im Mittelpunkt unserer Gesellschaft", sagte Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny. Franz Mädler, stellvertretender Landrat des Landkreises Amberg-Sulzbach, bezeichnet das Berufliche Schulzentrum Amberg als "fantastische Einrichtung, für die wir nicht dankbar genug sein können". Unter Prebecks Leitung, so Mädler, werde die Schule weiterhin "ein ganz wichtiger Ort sein, an dem junge Menschen ihre Talente entfalten, Lehrkräfte ihre pädagogische Leidenschaft leben können und unsere Heimatregion mit gut ausgebildeten Menschen Impulse für Innovation und Zusammenarbeit erhält".
Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Horn-Trio des Max-Reger-Gymnasiums, das mit seinem Auftritt für festliche Atmosphäre sorgte. Für aufgelockerte Momente sorgten Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit Lehrkräften, die mit einer humorvollen Moderation durch das Programm führten.

















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