Amberg
19.12.2023 - 08:11 Uhr

Zahntechnische Betriebe spenden für Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach

Eine Reihe zahntechnischer Betriebe aus Amberg und Amberg-Sulzbach spendete für die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder 7500 Euro zur Anschaffung eines Schul-Avatars (von links): Stefan Karzmarczyk und Fabian Karzmarczyk (Die Zahntechniker Karzmarczyk GmbH) , Markus Pflamminger (Die Zahnschmiede), Holger König (Iqdentis), Petra Waldhauser (SHG-Vorsitzende), Jonas Bogner (Bogner Dental), Achim Schreiner und Thomas Hausmann (Zahn & Technik), Juri Heisler (Art Dental), Martin Scharf und Martin Herbasch (Mammut Dental). Bild: u
Eine Reihe zahntechnischer Betriebe aus Amberg und Amberg-Sulzbach spendete für die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder 7500 Euro zur Anschaffung eines Schul-Avatars (von links): Stefan Karzmarczyk und Fabian Karzmarczyk (Die Zahntechniker Karzmarczyk GmbH) , Markus Pflamminger (Die Zahnschmiede), Holger König (Iqdentis), Petra Waldhauser (SHG-Vorsitzende), Jonas Bogner (Bogner Dental), Achim Schreiner und Thomas Hausmann (Zahn & Technik), Juri Heisler (Art Dental), Martin Scharf und Martin Herbasch (Mammut Dental).

Große Weihnachtsüberraschung für die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach und ihre Vorsitzende Petra Waldhauser. Eine Reihe zahntechnischer Betriebe aus der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach hat sich zusammengeschlossen und ihr eine Spende in Höhe von 7500 Euro zur Anschaffung eines weiteren Schul-Avatars übergeben. Der Schulroboter leistet wertvolle Arbeit für langzeiterkrankte Kinder, die aufgrund ihrer Krankheit den Schulunterricht nicht besuchen können. Der Avatar steht auf der jeweiligen Schulbank in der Klasse, von wo aus er das abwesende Schulkind vertritt. Durch eine integrierte Kamera, Lautsprecher und ein Mikrofon kann der Schüler bzw. die Schülerin daheim oder im Krankenhaus alles sehen und hören, was im Klassenzimmer passiert. Die betroffenen Kinder können also interaktiv am Schulleben teilnehmen, heißt es. So leistet die Technologie einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Selbstbestimmung, Mobilität und täglichen sozialen Interaktion von Personen mit Einschränkungen. Petra Waldhauser bedankte sich mit herzlichen Worten bei den Spenden für diese tolle Aktion: „Uns liegt sehr viel daran, dass Kinder, die längere Zeit in der Klinik bleiben müssen, den Kontakt zu ihren Schulfreunden und Lehrkräften aufrecht erhalten und sie somit ein Stück Normalität erleben können.“ Der Avatar, so Waldhauser, sei für die Kinder in der Kinderonkologie in Regensburg bestimmt.

 
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