Denn die Touren für Nachtschwärmer und "Sonntagsfahrer" werden gut angenommen. Das bestätigte Hans-Jürgen Haas, der Geschäftsleiter des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach (ZNAS), am Dienstag in der Verbandsversammlung. Rund 500 Fahrgäste waren es nach seiner Auskunft bei der jüngsten Zählung im Mai am Freitag- und Samstagabend. Und auch sonntags würden die Linien 1, 2, 3, 5, 8 und 9 "respektabel" genutzt, weshalb sie nun um einige Zusatztouren ergänzt werden (in der Reihenfolge ihrer Nennung: 16.20 und 17.20 Uhr; 16.50 und 17.50 Uhr; 15.50, 16.50 und 17.50 Uhr; 13.50 und 16.50 Uhr; 13.20 Uhr; 14.20 und 15.20 Uhr). Die Kosten von rund 27 000 Euro genehmigte die Verbandsversammlung einstimmig, nachdem einige Räte zuvor bedauert hatten, dass manche Anwohner an den Routen sich über angeblich oft "leere Busse" an den Abenden beschwerten. Dass dem nicht so ist, belegte der ZNAS mit den jüngsten Zahlen, und OB Michael Cerny bestätigte, dass diese "Diskrepanz" der Sichtweisen "an allen Ecken und Enden auftaucht, wo der ÖPNV aufgebaut wird". Letzteres aber sei ja politisch und ökologisch gewollt, weshalb man an dieser Diskussion wohl nicht vorbeikomme.
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