Die Ammersrichter läuten traditionell die Kirwa-Saison in Amberg und dem Landkreis ein. So ist das auch heuer: Nach zweijähriger Corona-Zwangspause feiert der Kirwaverein KirwAri vom 23. bis 25. April wieder die erste Kirwa in der Gegend. Drei Tage lang gilt gegenüber der Feuerwehr das Motto „Heid gemma morgn erst Hoam“. Am Samstag stellen die Kirwaburschen ab 13 Uhr den von Schirmherr Oberbürgermeister Michael Cerny gestifteten Kirwabaum auf der Festwiese auf. Alle Ammersrichter sind eingeladen, die Kirwaburschen bei diesem Arbeitseinsatz zu unterstützen. Abends beginnt der Festbetrieb im Zelt, wo die Kirwapaare mit Boarischen und Dreher ab 19 Uhr die Kirwa offiziell eröffnen. Die Band „Sakrisch“ wird den ganzen Abend für Stimmung sorgen.
Zur Feier des Patroziniums der Pfarrkirche St. Konrad feiern die Kirwaleit am Sonntag, 24. April, um 10 Uhr den Festgottesdienst mit. Die musikalische Gestaltung übernimmt das Chorensemble EverySing unter der Leitung von Stefan Wilhelm. Anschließend gibt es am Festplatz Bratwürstl, Schweinebraten, Steak, Flammkuchen und Fisch zum Mittagessen. Dazu spielen die „Hammerbachtaler Blous’n“.
Nachdem die Burschen ihre Moidln mit der Pferdekutsche eingeholt haben, wird nach Kaffee und Kuchen gegen 16 Uhr mit „D’Boazn Briada“ der Baum ausgetanzt und dabei das neue Oberkirwapaar ermittelt. Ab 18 Uhr spielen die „Birgländer Musikanten“ im Zelt auf.
Der Kirwamontag beginnt ebenfalls traditionell mit dem Kirwa-Frühschoppen um 10.30 Uhr. Geplant ist auch dieses Jahr wieder das Austanzen der Kinderkirwapaare aus der Grundschule Ammersricht ab 11 Uhr. Ab 19 Uhr sorgt die Band „Wos woaß i“ unplugged für einen Kirwaausklang.
In der Weinlaube wird es auch heuer wieder einen Kirwa-Wein geben. Der Erlös aus dem Verkauf des limitierten Weines wird an den Kindergarten St. Konrad und die Kindertagesstätte gespendet.
Die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes liegt den Veranstaltern besonders am Herzen. Zur Unterstützung wird ein Sicherheitsdienst eingesetzt. Selbst mitgebrachte Alkoholika sind auf dem Festgelände verboten, gegebenenfalls werden sie abgenommen. Lärmschutzbeauftragter ist Patrick Lehmeier (0176/32 421 235). Die Veranstalter weisen außerdem darauf hin, dass die Parkmöglichkeiten eingeschränkt sein werden.
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