Ammersricht bei Amberg
12.09.2021 - 13:55 Uhr

Hochwasserschutz: CSU sieht am Wagrain noch Handlungsbedarf

Mit der Freigabe zweier Regenrückhaltebecken gilt der Amberger Stadtteil Ammersricht jetzt als hochwasserfrei. Der CSU-Ortsverband freut sich darüber, sieht aber noch Handlungsbedarf. Vor allem am Wagrain.

Beim Hochwasserschutz sieht der CSU-Ortsverband Ammersricht-Wagrain die Stadt noch nicht am Ziel. Bedarf bestehe zum Beispiel hier rund um die abschüssige Hauerstraße. Bild: Stephan Huber
Beim Hochwasserschutz sieht der CSU-Ortsverband Ammersricht-Wagrain die Stadt noch nicht am Ziel. Bedarf bestehe zum Beispiel hier rund um die abschüssige Hauerstraße.

Kaum stand in der Amberger Zeitung und im Onetz zu lesen, dass der Stadtteil Ammersricht nun als hochwasserfrei gilt, meldete sich auch schon der CSU-Ortsverband Ammersricht-Wagrain zu Wort. In einer Pressemitteilung wird Ortsvorsitzender Markus Donhauser mit diesen Worten zitiert: "Der Hochwasserschutz ist in aller Munde. Wir freuen uns, dass die Baumaßnahmen im Bereich Ammersricht abgeschlossen sind und von vielen Bürgern so positiv betrachtet werden."

Laut Bürgermeister Martin Preuß ist die erfolgreiche Umsetzung unter anderem "dem beharrlichen Wirken der Stadträte aus dem Amberger Norden" in enger konstruktiver Zusammenarbeit mit der Verwaltung zu verdanken. Stadtrat Christian Schafbauer, der aus dem Stadtteil kommt, fügt ein Aber hinzu: "Es gibt auch noch etwas zu tun. Die Realisierung des Hochwasserschutzes für den Wagrain und bei der Hauerstraße muss kommen, sobald Grunderwerb und Planungen dies zulassen."

Rückendeckung erhält Schafbauer von seinem CSU-Stadtratskollegen Stefan Ott: "Auch der Weg vom Friedhof bis zur Ruckstraße muss noch ertüchtigt werden. Da das im Zuge der Baumaßnahmen leider nicht erledigt werden konnte, werden wir nicht locker lassen, bis das realisiert ist."

Die Mitglieder des Ortsverbandes seien sich einig, auch die Planungen für den Hochwasserschutz bei Neumühle weiterhin intensiv begleiten zu wollen. "Überrascht hat uns dabei nämlich schon, dass die Variante, Zusammenlegung von Straße und Hochwasserdamm, vorab ausgeschlossen wurde", zeigte sich Ortsvorsitzender Markus Donhauser erstaunt.

Amberg09.09.2021
 
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