Ammersricht bei Amberg
13.10.2019 - 17:39 Uhr

Münchner Organistin Amelie Held gastiert in St. Konrad

Die St.-Konrad-Pfarrkirche wird am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr einmal mehr zum Konzertsaal. Dieses Mal lockt die Sandtner-Orgel mit Amelie Held eine Preisträgerin internationaler Orgelmusikwettbewerbe an.

Die Ammersichter St. Konrad-Pfarrkirche wird am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr einmal mehr zum Konzertsaal. Dieses Mal spielt auf der Sandtner-Orgel mit Amelie Held eine Preisträgerin mehrerer internationaler Orgelmusikwettbewerbe. Bild: Elisabeth Schmid
Die Ammersichter St. Konrad-Pfarrkirche wird am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr einmal mehr zum Konzertsaal. Dieses Mal spielt auf der Sandtner-Orgel mit Amelie Held eine Preisträgerin mehrerer internationaler Orgelmusikwettbewerbe.

Die 1996 in Karlsruhe geborene und in München aufgewachsene Organistin wurde 2014 jüngstes Mitglied im internationalen Gustav-Mahler-Jugendorchester, mit dem sie unter namhaften Dirigenten in den bedeutendsten Konzertsälen Europas auftreten durfte. 2010 begann sie das Orgelspiel an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ errang sie 2012 einen ersten Preis auf Bundesebene. 2016 wurde sie beim Deutschen Musikwettbewerb im Fach Orgel als jüngste Finalistin mit einem Stipendium ausgezeichnet. Als eine der jüngsten Finalisten in der Geschichte des renommierten Concours International d’Orgue de Chartres (2018) und Preisträgerin des Internationalen Orgelwettbewerbs in Korschenbroich (2017) sowie der Northern Ireland International Organ Competition (2016) gibt sie sowohl als Solistin als auch in diversen Kammermusikbesetzungen Konzerte im In- und Ausland.

Schwerpunkt ihres rund einstündigen Ammersrichter Konzertprogramms sind mit der „Passacaglia“ von Johann Sebastian Bach, dem „Ostinato“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy und der fünfsätzigen 5. Orgelsonate von Alexandre Guilmant drei große Werke jeweils in c-moll. Aufgelockert werden sie durch zwei melodiöse zarte Kompositionen, das „Nocturne in Es-Dur“ von Frederic Chopin und die „Melodia in B-Dur Op. 59 Nr.11“ von Max Reger. Der Eintritt ist frei.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.