Eine gute und eine schlechte Nachricht hatte Oberbürgermeister Michael Cerny zum Baugebiet Akazienweg in Ammersricht: Die gute sei weiteres Bauland, die schlechte, dass die neun Bauplätze bereits vergeben seien. "Mit dem Baugebiet Akazienweg in Ammersricht erschließt die Stadt weiteres Bauland in Amberg, das dringend notwendig ist", sagte Oberbürgermeister Michael Cerny beim Spatenstich. "Die Nachfrage nach bezahlbaren Bauland ist seit Jahren in Amberg ungebrochen. Die Stadt setzt alles daran, die Wünsche der Bauwilligen zu erfüllen."
Im Baugebiet Akazienweg werden insgesamt 440.000 Euro „verbaut“, damit neun Bauparzellen mit 570 bis 750 Quadratmetern entstehen. Bis Mitte November soll die Erschließung abgeschlossen sein. Im neuen Baugebiet sind neben Garagen oder Carports vier öffentliche Parkplätze vorgesehen, alle Grundstücke werden mit Glasfaseranschluss versehen. Die Planung habe das städtische Bauamt erarbeitet, die Bauausführung erfolge durch die Englhard Bau GmbH, erklärte Cerny.
Für die Erschließung sind etwa 1200 Quadratmeter Straße notwendig. Mit sechs LED-Lampen wird das Wohngebiet ausgeleuchtet. "Dieses Baugebiet und weiteres Bauland sind für die Entwicklung des Stadtteils Ammersricht wichtig", betonte Cerny.
Der Bebauungsplan sieht Satteldächer mit 20 bis 30 Grad Dachneigung vor, Dachbegrünung oder Solaranlagen sind zulässig. Für Garagen, Carports oder Nebengebäude sind nur Flachdächer zugelassen. Grundstückeinfriedungen zum öffentlichen Straßenraum sind optisch durchlässig zu gestalten und dürfen nur 1,30 Meter hoch sein, zwischen den einzelnen Grundstücken darf die Einfriedung bis zu zwei Meter hoch sein. Bei Bäumen oder Hecken sollen heimische Arten verwendet werden und Schottergärten sind nur auf fünf Prozent der Grundstückfläche zulässig.















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