Einen Brand zu löschen ist zwar die ureigenste Aufgabe einer jeden Feuerwehr. Darüber hinaus rückt die technische Hilfeleistung, im Fachjargon der Feuerwehr THL genannt, auch bei der Aschacher Wehr immer mehr in den Vordergrund. Um auch dafür gerüstet zu sein, unterzog sich eine Löschgruppe mit Unterstützung eines Maschinisten von der Freudenberger Wehr einer einwöchigen Ausbildung. Die Einweisung und Handhabung mit den Geräten der Stützpunktfeuerwehr hatten Franz Bauer, Martin Plößl und Fachkreisbrandmeister Alexander Zeitler übernommen. Ihr dabei erlerntes Wissen stellte die Gruppe nun unter den Augen des Schiedsrichterteams, bestehend aus Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl und Kreisbrandmeister Ernst Dominik, unter Beweis. Neben der Theorie war bei einer Einsatzübung ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zu bewältigen. Erstmals kamen dabei die von der Gemeinde Freudenberg neu beschafften, mit Akku betriebenen Rettungsgeräte zum Einsatz. Bei der Abschlussbesprechung bescheinigte Armin Daubenmerkl den Teilnehmern eine fehler- und tadellose Arbeit. Kommandant Norbert Hiller, der bei der Prüfungsabnahme als Gruppenführer fungierte, lobte das disziplinierte Verhalten der Mannschaft. Dritter Bürgermeister Christian Drexler, ebenfalls ein Gruppenmitglied, überbrachte den Dank der Gemeinde für die ehrenamtliche Tätigkeit, die die Männer und Frauen der Feuerwehren zum Schutz und zur Sicherheit der Bürger verrichten. Der federführende Kommandant der gemeindlichen Wehren, Peter Meßmann, wertete es als erfreulich, dass er bei Technischen Hilfeleistungen auch auf Mithilfe anderer Wehren zurückgreifen kann.
Aschach bei Freudenberg
24.10.2022 - 14:20 Uhr
Aschacher Feuerwehrleute fit in technischer Hilfeleistung
von Alfred Schorner

Die erfolgreiche Löschgruppe der Feuerwehr Aschach (von links): Franz Plößl, Peter Meßmann, Fachkreisbrandmeister Alexander Zeitler, Franz Bauer, Norbert Hiller, Christian Drexler, Alexander Niec, Christian Bienia, Benedikt Seidl, Felix Schäffer, Stefan Müllner, Moritz Gebhard, Kreisbrandmeister Ernst Dominik und Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl.
Bild: sche
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