Nach zweijährigem coronabedingten Ausfall veranstaltete die Kolpingsfamilie Amberg zu Ehren der Gottesmutter am Kirchlein Maria-Schnee in Atzlricht wieder ihre vormals traditionelle Maiandacht. Dazu kamen viele Wallfahrer. Pünktlich zu Beginn der Andacht jedoch begann es zu regnen. Die Besucher verharrten aber dennoch im kleinen Kirchlein und mit Regenschirmen davor. Kolpingpräses Stadtpfarrer Thomas Helm leitete liturgisch die Andacht und stellte die Frage „Wer ist Maria für mich?“. In der Heiligen Schrift wird die Gottesmutter sechsmal von den Evangelisten Lukas und Johannes zitiert, wie „Siehe ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk1,38) oder „Meine Seele preist die Größe des Herrn“ (Lk 1,46 f), „Was er euch sagt, das tut“ (Joh 2,3). Diese Worte Mariens sind bedeutend für jeden, so Helm, der sich im Glauben orientiert und den Willen Gottes sucht.
Kolpingvorstand Herbert Eckl und Michael Koller waren Lektoren. Kirchenmusiker Bernhard Müllers sorgte an der Orgel und Bürgermeister Franz Badura mit Trompete für die musikalische Begleitung. Mit Texten und Liedern erbat man die Fürbitte Mariens und zum Abschluss wurde die Bayernhymne angestimmt. Eine Bewirtung mit Bier und Bratwürsten gab es heuer nicht.



















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