Der Regionalverband Jura des Arbeiter-Samariterbunds (ASB) weitet sein Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine aus, heißt es in einer Pressemitteilung der Hilfsorganisation. Wenn Anfang kommender Woche in Auerbach das ehemalige Schwesternwohnheim der St.-Johannes-Klinik als weitere Notunterkunft des Landkreises Amberg-Sulzbach in Betrieb geht, werde der ASB dort die Essensausgabe betreuen. Diese Aufgabe erfülle er bereits seit zwei Wochen in der Unterkunft am Beruflichen Schulzentrum in Sulzbach-Rosenberg.
Wie es in der Presseinformation weiter heißt, übernehmen die Samariter in Zusammenarbeit mit der BRK-Bereitschaft abwechselnd die Covid-Schnelltestungen in der Einrichtung. Geplant sei, dass sich das BRK auch um die Sichtung der eintreffenden Personen kümmere - "gleich dem bewährten Sulzbach-Rosenberger-Modell". Dabei sei den Beteiligten bewusst, dass es mit der Präsenz bei der Essensausgabe drei Mal am Tag für den ASB nicht getan sei: "Die bei uns angekommenen Betroffenen brauchen Zuwendung, Betreuung und Hilfestellungen."
Um möglichst breit aufgestellt zu sein, sucht der ASB über den vorhandenen Helferstamm von 40 Personen hinaus weitere Menschen, die sich bei der Betreuung der Geflüchteten in Auerbach einbringen wollen. "Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig, ebenso der Umfang vom Ehrenamt bis zum Minijob", schließt die Pressemitteilung mit den Kontaktmöglichkeiten der Auerbacher ASB-Geschäftsstelle unter 09643/5 07 99 53 oder ukrainehilfe[at]asb-jura[dot]de.
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