Das Alter von 80 Jahren bestätigt die Geburtsurkunde, aber dahinter steht ein Jubilar fit wie der sprichwörtliche Turnschuh: Rudolf Graml feierte am Sonntag, 17. Oktober, mit seiner Familie und zahlreichen weiteren Gratulanten das runde Wiegenfest.
Seit der Beruf den gebürtigen Niederbayern 1964 nach Auerbach geführt hat, ist die Bergstadt für ihn zur zweiten Heimat geworden. Den Dialekt aus dem Innviertel, wo er in Ering als Jüngster von drei Brüdern aufgewachsen ist, hat er aber nie abgelegt. Montagearbeiten führten den gelernten Kunst- und Bauschlosser einst in die Oberpfalz. Im ehemaligen Gasthaus Specht fand er nicht nur ein Quartier während seines Arbeitseinsatzes, sondern beim Tanz auch die große Liebe. 1964 gaben sich Rudolf Graml und seine Hedwig das Jawort. Die Familie vergrößerte sich um Tochter Gabi und Sohn Stephan.
35 Jahre bis zum Eintritt in die Rente stand der Jubilar im Dienst der KSB in Pegnitz. Daneben engagiert er sich seit Jahrzehnten für seine Mitmenschen und führt unter anderem schon mehr als zwei Jahrzehnte die Kassengeschäfte bei der Arbeiterwohlfahrt. Als Schriftführer hielt er über viele Jahre alle Aktivitäten bei der Knabenkapelle fest und unterstützt als Helfer die Arbeit in der Arche. „Aufgetankt“ hat der begeisterte Skifahrer bei der Abfahrt und beim Langlauf. Inzwischen hat er die Brettl gegen ein E-Bike eingetauscht.
Die Glückwünsche der Stadt überbrachte Zweiter Bürgermeister Norbert Gradl zusammen mit einem Körbchen voller Gesundheitsprodukte. Mit den besten Wünschen übermittelte Alfred Hümmer den Dank der Arbeiterwohlfahrt Auerbach.
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