Auerbach
24.01.2025 - 14:31 Uhr

Aus für die Innere Medizin in der Klinik in Auerbach

Im Zuge der Krankenhausreform wird die St. Johannes-Klinik in Auerbach ab 2026 seinen Bereich für Innere Medizin schließen. Das Haus ist dann nur noch eine reine Einrichtung für Geriatrische Rehabilitation. 30 Betten sind betroffen.

Die St. Johannes-Klinik in Auerbach verliert ihre Innere Medizin. Archivbild: Petra Hartl
Die St. Johannes-Klinik in Auerbach verliert ihre Innere Medizin.

Wie eine Pressemitteilung des Kommunalunternehmens der "Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach" am Freitag offenbarte, wird der sogenannte Akut-Bereich der St. Johannes-Klinik in Auerbach ab 2026 geschlossen. Der Akut-Bereich betrifft den gesamten Bereich der Inneren Medizin. Insgesamt geht es um 30 Betten. Wie Krankenhaus-Vorstand Roland Ganzmann auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien erklärte, ist es im Zuge der bundesdeutschen Krankenhausreform spätestens ab 2027 nicht mehr möglich, diesen Bereich in Auerbach aufrechtzuerhalten. 20 dieser 30 Betten waren für die Behandlungseinheit der sogenannten Akut-Geriatrie vorgesehen, das heißt zum Beispiel, dass ein Reha-Patient auch gleich am selben Standort weiterbehandelt werden konnte, wenn er während der Maßnahme eine Lungenentzündung entwickelt hat. Die Auerbacher Klinik wird ab 2026 eine reine Einrichtung für Geriatrische Rehabilitation. Derzeit laufen Gespräche und Überlegungen, wie sich die wegfallenden Betten in einer neuen Abteilung im Sulzbach-Rosenberger St. Anna-Krankenhaus integrieren lassen.

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Auerbach24.01.2025
 
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