Auerbach
14.11.2025 - 15:27 Uhr

Museum34 zeigt ältestes Siegel der Stadt Auerbach

Das museum34 in Auerbach zeigt ab sofort das älteste Siegel der Stadt aus dem Jahr 1409. Dabei spielt ein Auerochse eine besondere Rolle.

Das Museum34 zeigt das älteste Siegel der Stadt Auerbach. Bild: Stadt Auerbach
Das Museum34 zeigt das älteste Siegel der Stadt Auerbach.

Das museum34 in Auerbach präsentiert das älteste Siegel der Stadt, das im Rahmen der Dauerausstellung zu sehen ist. Diese Nachprägung wurde mit dem originalen Siegelstock angefertigt und war bis 1630 im Einsatz, teilt der Förderverein des Museums in einer Pressemitteilung mit. Der abgebildete Ur, ein Auerochse, trägt ein quadriertes Wappenschild mit zwei pfälzischen Löwen. Die Inschrift lautet: „Auerbach ist aufrichtig und treu zur Pfalzgrafschaft.“

Im 17. Jahrhundert wurde ein vereinfachtes Siegel verwendet, das nur den Ur zeigte. Aufgrund der Staatsreformen in Bayern erhielt Auerbach nach 1803 ein neues Siegel, das bis 1918 in Gebrauch war. Es zeigte das bayerisch-pfälzische Wappen mit der Königskrone. Das aktuelle Siegel, seit 1963 im Einsatz, zeigt den Ur auf drei Bergen mit einem Wappenschild mit weiß-blauen Rauten und dem Bayerischen Löwen.

Die Ausstellung im museum34 bietet auch Schautafeln von Alfred Graf, die die Geschichte der Siegel und weitere geschichtliche Themen zu Auerbach anschaulich darstellen. Diese Tafeln wurden in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern erstellt und sind Teil der Sonderausstellung „Auerbacher Schulgeschichten“, die bis Ende Februar 2026 zu sehen ist.

Das museum34 ist zu den bekannten Zeiten geöffnet, der Eintritt ist frei. Führungen können unter der Telefonnummer 0175/4238364 angefragt werden.

Diese Meldung basiert auf Informationen des museum34 Auerbach und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.