Die Zweifel an guten Verkaufschancen nach Allerheiligen und Allerseelen, wo doch die Gräber bereits geschmückt sind und ihre winterliche Bepflanzung erhalten haben, mögen die Ursachen dafür gewesen sein. Ab 5 Uhr jedenfalls war die Innenstadt gesperrt. Doch sah man auch um zehn Uhr und danach noch den einen oder anderen Händler beim Aufbau. Mancher Händler sprach nicht nur vom Wetter. Die mittlerweile spürbare neue Verkaufsflaute am Vormittag hat andere Gründe. Früher liefen die Vormittagsverkäufe meist nach den Gottesdiensten. Doch die Zahl der Gläubigen und damit auch der Kirchgänger ist zurückgegangen. Weniger Menschen sind es daher auch, die sich nach dem Gottesdienstbesuch das Angebot an den Verkaufsständen ansehen. Teils nehmen sie gleich etwas mit nach Hause oder suchen sich das eine oder andere Schnäppchen für den nachmittäglichen Einkaufsbummel aus. Jedenfalls hoffte mancher Händler auf einen "schönen Nachmittag", an dem sich die Sonnenstrahlen vielleicht doch noch die Bahn durch die grauen Wolken brechen könnte - sprich: auf verkaufsfördernde Witterung.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.