Der russische Angriffskrieg hat Leid, Sterben und Vernichtung über die Ukraine gebracht. Millionen Menschen sind auf der Flucht, Hunderttausende in Lebensgefahr: Vor diesem Hintergrund haben die Auerbacher Rotarier gemeinsam mit den Amberger Kalolinwerken in Hirschau eine Spendenaktion gestartet. Das Unternehmen ist selbst an drei Standorten in der Ukraine präsent. Die stellvertretende Geschäftsführerin eines Werkes ist mit ihrem Kind nach Hirschau geflohen. Ihr Mann blieb in der Ukraine, um als Freiwilliger das Land zu verteidigen. Über ihre Flucht hatte die Frau vor einigen Wochen beim Rotary-Club Auerbach berichtet. Ihr aktuelles wöchentliches Treffen im Landgasthof Weißes Ross in Illschwang nutzten die Mitglieder zur Aussprache über die aktuelle Situation. Präsident Marko Reiter fasste das Ergebnis zusammen: "Jetzt sind klare Entscheidung und sofortiges Handeln gefragt." Bei der Spendenaktion mit AKW und einem clubinternen Aufruf kamen stolze 25.000 Euro zusammen. Über Kontakte vor Ort sollen diese Mittel nun direkt Krankenhäusern in der ukrainischen Region Vinnytsa zur Verfügung gestellt werden.
Auerbach
04.04.2022 - 11:07 Uhr
Rotary-Club Auerbach und AKW bringen 25.000 Euro für Krankenhäuser in der Ukraine auf den Weg
von Jürgen Leißner
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