Vier Auerbacher Rotkreuz-Mitglieder haben drei Tage im Unwettergebiet in Rheinland-Pfalz Hilfe geleistet. Wie die BRK-Bereitschaft Auerbach mittelt, gehörten sie der Verpflegungskomponente des Katastrophenschutzkontingents Transport Oberpfalz an.
Das Kontingent nutzte die Landesblindenschule Neuwied als Stützpunkt und Unterkunft. Von dort rückten die Helfer mit mehr als 40 Fahrzeugen in die Krisengebiete aus. Anton Schindler, Gruppenführer beim BRK Auerbach, übernahm die Aufgaben des Quartiermeisters. Mitglieder des ASB-Regionalverbands Jura um ihren Leiter Andreas Brunner stellten die Feldküche und wurden von BRK Auerbach und der Bereitschaft Amberg 2 unterstützt.
Der Großteil der Mannschaft des Katastrophenschutzkontingents bildete die Transport-Einheit. Mit ihren Fahrzeugen stellten sie den Sanitätsdienst sicher und übernahmen Transporte zu oder zwischen Krankenhäusern.
Die Transport-Einheiten arbeiteten im Zwei-Schicht-Betrieb. Es galt, von morgens 5 Uhr bis abends 22 Uhr die Versorgung sicherzustellen. Nach 72 Stunden Einsatz rückten die Rotkreuzler aus Auerbach wieder ab.
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