Tag für Tag werden in Deutschland im Schnitt 14.000 bis 15.000 Blutkonserven angefordert, vor allem für die Versorgung von Krebspatienten und Unfallopfer. Pro Jahr summiert sich das auf rund 5,5 Millionen. Etwa drei Viertel davon liefert nach eigenen Angaben das Deutsche Rote Kreuz und zählt dabei auch auf die Unterstützung von Freiwilligen aus Auerbach und Königstein. Einige Spenderinnen und Spender leisten diese seit Jahrzehnten und wurden jetzt für ihr Engagement im Sitzungssaal des Rathauses geehrt.
50 Blutspenden haben Hans-Joachim Kestler, Thomas Lutz, Thorsten Eckert, Dieter Graf, Michaela Schnödt und Dagmar Vogel aus Auerbach sowie Jeanette Woodroffe aus Königstein abgegeben. 100 Mal haben sich Inge Richter aus Auerbach und Monika Rösel aus Königstein an den Aktionen des BRK beteiligt. Bereits 125 Mal hat Norbert Oder, ebenfalls aus Königstein, den so wichtigen roten Lebenssaft gespendet.
Im Namen des BRK bedankte sich Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller bei den fleißigen Spendern. Bürgermeister Joachim Neuß schloss sich dem, auch im Namen seines Kollegen, dem Königsteiner Bürgermeister Jörk Kaduk, an, der entschuldigt war.
Die Organisation der regelmäßigen Blutspendetermine des BRK in Auerbach übernehmen Eva Goß, Markus Kirzdörfer und Astrid Kraus. Ihr nächster Einsatz steht am Freitag, 10. November, in der Mittelschule Auerbach an.
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