Der neue Erzbischof von Bamberg, Herwig Gössl, hat bei der Bayerischen Provinz der Schulschwestern von Unserer Lieben Frau in Auerbach nach Unterstützung für sein Erzbischöfliches Palais angefragt. Provinzoberin Schwester Theresia Hauthaler hat, wie der Orden mitteilt, seinem Wunsch entsprochen.
Sie entsendet zwei Schwestern nach Bamberg: Schwester Brigitte Hintermaier wird im Erzbischöflichen Palais für die Gäste zuständig sein und den Dienst in der Sakristei der Kapelle im Bischofshaus übernehmen. Schwester Helena Bosse, die im vergangenen Jahr ihre zeitliche Profess abgelegt hat und bisher bei Regens Wagner in Michelfeld beschäftigt war, arbeitet künftig bei der Caritas als Psychologin. Der Umzug ins Bischofshaus ist schon in vollem Gange. Beide Schwestern freuten sich schon sehr auf ihre neue Aufgabe in der Bischofsstadt, heißt es in einer Information des Ordens.
Die Kongregation der Schulschwestern von Unserer Lieben Frau ist ein Institut päpstlichen Rechts und hat ihr Generalmutterhaus in Hradec Králové (Königgrätz) in Tschechien. Sie besteht aus der Tschechischen, der Slowakischen, der Amerikanischen und der Bayerischen Provinz, deren Hauptsitz Auerbach ist. Dort gibt es außer dem Mutterhaus mit dem Schwesternaltenheim und der Realschule, an deren Trägerschaft die Stadt Auerbach und der Landkreis Amberg-Sulzbach beteiligt sind, noch das ordenseigene Haus St. Josef. Niederlassungen unterhalten die Schulschwestern bis dato in Höchstadt, in Pfronten, in Eichstätt sowie in Österreich in Maria Schutz am Semmering. Dazu kommt nun ab Oktober Bamberg.
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