Es scheint etwas zu werden mit der Gültigkeit des Bürgerentscheids „Wohnpark Adolf-Kolping-Straße“ in Auerbach. Am Sonntag, 14. März, wurden Bürger nicht nur in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und in Poppenricht im Landkreis Amberg-Sulzbach an die Urnen gerufen, sondern auch in dessen Nordspitze beim Bürgerentscheid in Auerbach. Wie aus der Helmut-Ott-Halle als einzigem Wahllokal in Auerbach am Nachmittag zu erfahren war, hatten bis dato etwa 1000 Stimmberechtigte die Möglichkeit des direkten Votums dort genutzt.
Die Zahl der Briefwähler habe am Freitag bei etwa 1800 gelegen. Beide Zahlen zusammengerechnet reichten nun alleine schon aus, die geforderten 20 Prozent der Auerbacher Wahlberechtigen für die Gültigkeit des Bürgerbegehrens zu mobilisieren. Bürgermeister Joachim Neuß, der am Sonntag gegen 16 Uhr ins Wahllokal gekommen war, sprach am Nachmittag gegenüber Oberpfalz-Medien von einer „echt guten Teilnahme“ am Bürgerentscheid. Auch Lidwina Pfab als Mitglied des Wahlvorstands im Wahllokal konnte von einem durchgehenden Zustrom berichten, der am Nachmittag noch weiter Fahrt aufnahm.
Beim Bürgerentscheid in Auerbach geht es um die Errichtung eines Wohnparks an der Adolf-Kolping-Straße, der aus sechs doppelstöckigen Häusern bestehen soll. Die von der einheimischen Firma HD Bau geplante Anlage lehnen Anwohner des Baugrundstücks ab.



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