Zum Gedenken an die Bücherverbrennung im Mai 1933 hat der Sankt-Michaelsbund - der Dachverband, dem auch die Stadtbücherei St. Johannes in Auerbach angehört - das Förderprogramm "Büchereien lesen gegen das Vergessen" initiiert. Mit dessen Unterstützung kamen zwei Lesungen des bekannten Autors Titus Müller aus Landshut zustande, berichtet die Bibliothek in einer Pressemitteilung. 53 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Auerbach sowie 68 Schülerinnen und Schüler der Realschule Auerbach nahmen daran teil.
Mit den drei Bänden seiner Reihe "Die Spionin" hat es Titus Müller auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Er setzt sich in den Büchern mit dem Unrechtsregime in der ehemaligen DDR auseinander. Bei seinen beiden Auftritten im Foyer der Helmut-Ott-Halle las Müller Ausschnitte aus dem dritten Band der "Spionin-Reihe" mit dem Titel "Der letzte Auftrag".
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