Der vor 25 Jahren eröffnete Badetempel im Kurmittelhaus Sibyllenbad soll saniert und modernisiert werden. Die entsprechenden Anträge billigte der Marktrat in der Dezember-Sitzung. Zuvor informierte Werkleiter Gerhard Geiger über Einzelheiten zur Maßnahme. „Über die Bausumme möchte ich nicht öffentlich kommunizieren“, erklärte er dazu auf Anfrage.
„Wir wollen die Prozesse optimieren und das Gebäude energetisch sanieren", schilderte der Werkleiter im Groben die Ziele der Umsetzung: In einem Anbau werde Platz geschaffen für einen Wartebereich für die Badegäste und für einen Arbeitsraum für die Beschäftigten.
Neues Becken
Handlungsbedarf gebe es auch beim Becken. „Das werden wir neu machen.“ Was man sich unter dem Stichwort „Ruhe-Insel“ vorstellen darf, ließ Geiger noch offen. „Ich verspreche mir mehr Effektivität und bin guter Dinge.“
Aller Voraussicht nach soll die Maßnahme, gerechnet ab Baubeginn, innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein. „Wir gehen das Thema an." Über das Gesamtpaket werde der Zweckverband in seiner Sitzung im März 2023 entscheiden, informierte Geiger.
Einstimmiges Ja
„Allein die Tatsache, dass in dieser Zeit solch ein Bauantrag gestellt wird, ist ein Signal, dass die Erfolgsgeschichte Sibyllenbad fortgeführt wird“, zeigte sich Bürgermeister Klaus Meyer begeistert. Von den Ideen, die im Sibyllenbad umgesetzt werden sollen, waren auch die Markträte überzeugt und billigten geschlossen den Antrag.
Zustimmung gab es auch für die zwei Anträge für den Bau von Einfamilienhäusern in der Gemarkung Neualbenreuth und in der Gemarkung Wernersreuth.
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