Bärnau
11.07.2022 - 14:46 Uhr

Ein Ständchen für den Hobbymaler zur Ausstellungseröffnung

Zur Ausstellungseröffnung „Heimatansichten“ des Schwarzenbacher Hobbykünstlers Konrad Fischer überraschte der Männergesangverein Bärnau seinen Sangesbruder, der gleich selbst mitmachen dürfte. Bild: awo
Zur Ausstellungseröffnung „Heimatansichten“ des Schwarzenbacher Hobbykünstlers Konrad Fischer überraschte der Männergesangverein Bärnau seinen Sangesbruder, der gleich selbst mitmachen dürfte.

Einen nicht alltäglichen musikalischen Beitrag gab es zur Ausstellungseröffnung des Schwarzenbacher Malers Konrad Fischer in der Museumsgaststätte "Brot & Zeit". Der langjährige Stadtrat und seit Jahrzehnten aktive Sänger im Männergesangverein Bärnau wurde von seinen Sängerkameraden zur Vernissage mit einem Ständchen überrascht. Unter dem Titel „Heimatansichten“ präsentiert Konrad Fischer in der Museumgaststätte seine malerischen Werke erstmals der Öffentlichkeit. Im Berufsleben über Jahrzehnte in einer Baufirma beschäftigt, hat sich Konrad Fischer in seiner Freizeit schon lange der Malerei verschrieben. Seit seiner Schulzeit ist der Schwarzenbacher malerisch aktiv. Besonders die vergangenen Corona-Lockdowns führten zu einer schöpferischen Kreativphase, so dass in den letzten zwei Jahren viele Werke entstanden sind. Fischer verwendet Acryl und Öl für seine Gemälde, die beliebtesten Motive sind Blumen oder heimatlich-bayerische Landschaften. Erfreulich ist, dass das künstlerische Talent des Hobbymalers an seine Enkelin weitervererbt wurde, die derzeit in Bayreuth an der Kunstschule studiert.

Zur Eröffnung der Ausstellung waren neben Familie und Freunden auch Stadtpfarrer Konrad Amschl gekommen. Geschäftsführerin Ilona Hunsperger begrüßte die Gäste und bedankte sich bei dem Hobbymaler für die Ausstellung in der Museumsgaststätte. Als der Männergesangverein Bärnau unter der Leitung von Kurt Weiß dem Sangesbruder ein Ständchen gab, mischte sich Konrad Fischer in der die Reihen der Sänger. Die Ausstellung ist in den kommenden vier Wochen in der Gaststätte zu besichtigen, dann werden die Werke ausgetauscht und bleiben abermals vier Wochen zu sehen. So kann eine Vielzahl an Gemälden gezeigt werden. Der Kauf der Bilder ist möglich, hierzu kann beim Personal der Gaststätte nachgefragt werden.

 
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