Bärnau
07.06.2019 - 16:32 Uhr

Trost und Hilfe erfahren

201. Bärnauer Wallfahrt zur Muttergottes auf dem Fahrenberg am 15. Juni. Gottesdienst mit Pfarrer Wölfl

Im vergangenen Jahr feierten die Bärnauer Fußwallfahrer auf dem Fahrenberg mit Bischof Dr.Rudolf Voderholzer den Gottesdienst. Bild:  Wolfgang Schwamberger
Im vergangenen Jahr feierten die Bärnauer Fußwallfahrer auf dem Fahrenberg mit Bischof Dr.Rudolf Voderholzer den Gottesdienst.

Alle Fußwallfahrer sind wieder eingeladen, am 15. Juni, dem Tag vor dem Dreifaltigkeitssonntag, zum 201. Mal zur Muttergottes auf den Fahrenberg zu pilgern. Im vergangenen Jahr konnte zusammen mit dem Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer das 200-Jährige Jubiläum der Wallfahrt auf den Fahrenberg gefeiert werden.

Nach Missernte und Hungersnot hatten sich die Bärnauer erstmals zum Fahrenberg aufgemacht, um ihre Bitten und ihren Dank zur Muttergottes zu bringen. Auch nach schweren Kriegszeiten haben die Menschen durch die Wallfahrt Trost und Hilfe erfahren. Alle, auch junge Wallfahrer und Interessierte sind willkommen. Start ist am Samstag, 15. Juni, um 7 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Anschließend folgt die Wallfahrt über Naab, Silberhütte, Waldkirch und Neuenhammer, wo eine Mittagspause eingelegt wird, bis zur Kreuzbergkirche in Pleystein. Dort werden der Kreuzweg gebetet und eine kurze Andacht mit anschließender Beichtgelegenheit gehalten. Zur Wallfahrt gehört auch ein gemütliches Beisammensein in Pleystein am Vorabend des Dreifaltigkeitssonntags. Von dort führt am Sonntag um 7.30 Uhr der Weg hinauf zum Ziel der Wallfahrt, der Lieben Frau auf dem Fahrenberg. Um 9.30 Uhr wird der ehemalige Stadtpfarrer von Bärnau, Siegfried Wölfl, gemeinsam mit den Wallfahrern den Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskapelle feiern. Kurz vor 12 Uhr nehmen die Pilger wieder Abschied von der Gottesmutter und treten den Heimweg über Waldkirch, Silberhütte, Altglashütte und Naab nach Bärnau an, wo nochmals eine kurze Andacht stattfindet.

Das Rote Kreuz und die Feuerwehr sichern mit Begleitfahrzeugen jeweils am Samstag und am Sonntag den Zug der Wallfahrer ab.

 
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